Der FC Basel schreibt im letzten Jahr rote Zahlen. Club-Boss David Degen (39) erklärt den Millionen-Verlust – und spricht die hohen Gehälter einiger Spieler an.
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David Degen nimmt an der Pressekonferenz Stellung zu den Zahlen des FC Basel. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Basel befindet sich in einer finanziell prekären Lage.
  • Der Club verkündet am Mittwoch einen Verlust von über 14 Millionen Franken.
  • Vereins-Boss David Degen (39) nimmt an der Pressekonferenz Stellung.
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Am Mittwochnachmittag präsentiert der FCB die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres. Die Vermutungen bewahrheiten sich: Der Verein vom Rheinknie schreibt einen satten Verlust von rund 14,4 Millionen Franken.

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Der Meistertitel ist für den FC Basel in weite Ferne gerückt. - keystone

Finanzchef Mirko Brudermann stellt an der Pressekonferenz klar: «In Zukunft wird es keinen Spielraum mehr geben für Verluste aus dem operativen Geschäft.»

Degen: «Bezahlen zu hohe Löhne»

Club-Boss David Degen verdeutlicht die prekäre Lage. «Falls wir in diesem Jahr einen Verlust einfahren sollten, müssten wir Sanierungsmassnahmen ergreifen.»

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«Jetzt gesteht er ein paar Fehler ein. Aber eigentlich hat er bis jetzt alles falsch gemacht, seit er den Verein übernommen hat», so Maissen. - keystone

Der FC Basel müsse vernünftig wirtschaften und dürfe nur so viel ausgeben, wie er einnimmt. «Wir dürfen keine Rechnung aufstellen, die nur bei maximalem sportlichem Erfolg aufgeht.»

Erstaunt Sie der Mega-Verlust des FC Basel?

Degen spricht dabei konkret die Spielergehälter an. «Wir können nur noch Spieler verpflichten, die auch in unser Lohnniveau passen. Wir bezahlen im Vergleich mit den anderen Clubs in der Super League immer noch zu hohe Löhne.»

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