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FC Aarau verliert gegen Wil – Thaler: «Jetzt muss etwas gehen»

Der FC Aarau zeigt schon wieder Nerven. Gegen Wil setzt es eine 2:4-Pleite nach 2:0-Führung ab. Jetzt kommt es zum Showdown gegen Étoile Carouge.

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Verspielt der FC Aarau auf der Zielgeraden auch noch den Barrage-Platz? (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Aarau muss sich zuhause dem FC Wil mit 2:4 geschlagen geben.
  • Verfolger Étoile Carouge holt mit einem Auswärtssieg in Neuenburg auf.
  • Nächsten Freitag kommt es zum Direkt-Duell – die Teams trennen drei Punkte.

Letztes Wochenende musste der FC Aarau dem FC Thun zum direkten Aufstieg gratulieren. Jetzt wackelt auch der Barrage-Platz!

Die Mannschaft von Trainer Brunello Iacopetta verliert zuhause gegen den FC Wil mit 2:4. Und dies nach 2:0-Führung.

«Wenn man so verliert, kann man viele Gründe für die Niederlage aufführen», sagt Marco Thaler nach dem Spiel im blue-Interview. «Uns hat etwas die Aggressivität gefehlt. Wir müssen dreckiger spielen, effizienter und abgezockter sein.»

Wer schafft es auf den Barrage-Platz?

Fazliu und Gjorgjev sorgen bis zur 33. Minute für einen komfortablen Vorsprung – scheinbar. Kurz vor und nach der Pause drehen die Wiler die Partie innert 16 Minuten zum 2:4!

Die Aargauer zeigen im Aufstiegsrennen ein nächstes Mal Nerven. Es ist nun das neunte Spiel in Folge, dass der FC Aarau nicht gewinnt.

Marco Thaler FC Aarau
Marco Thaler, Spieler des FC Aarau, nach der Pleite gegen Wil: «Wir müssen dreckiger spielen, effizienter und abgezockter sein.» - Instagram/@fcaarau

Die Niederlage ist doppelt schmerzhaft, weil Verfolger Étoile Carouge die Pflicht erfüllt. Und auswärts bei Neuenburg Xamax 2:1 gewinnt.

Aaraus Vorsprung beträgt noch drei Punkte. Nächsten Freitag kommt es zum Showdown. Die Genfer empfangen den aktuellen Tabellen-Zweiten zuhause zum Direktduell. Und könnten mit einem Sieg gleichziehen.

«Wir reisen mit einem guten Gefühl nach Genf», so Thaler. «Aber wir wissen auch, dass dort etwas gehen muss.»

Kommentare

Curaglia

«Jetzt muss etwas gehen» Noch nicht realisiert, dass es längst zu spät für diesen Verein ist?

User #1743 (nicht angemeldet)

Besser keine Barrage, denn egal wie der Gegner aus der Superleague heisst, in der aktuellen Verfassung würde es für den maroden Burkifeldclub wohl zwei oberpeinliche Kanterniederlagen absetzen. Der Kleinstadtverein FCA ist bis in alle Ewigkeit mit der Nationalliga B mehr als gut bedient und hat in der Super League definitiv nichts mehr zu suchen!

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