Trotz der Niederlage gegen Yverdon geben Präsident Bonorand und Trainer Boris Smiljanic Hoffnung nicht auf. Der FC Aarau liegt 13 Punkte hinter Rang eins.
Aarau-Präsident Philipp Bonorand nach der Niederlage gegen Yverdon. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Aarau verliert gegen den neuen Leader Yverdon mit 1:2.
  • Kein Team habe gut gespielt, Yverdon sei der glückliche Sieger, so FCA-Trainer Smiljanic.
  • Laut Präsident Bonorand wäre mit der Mannschaft mehr möglich als Rang 5.

Der FC Aarau verliert zu Hause gegen Yverdon mit 1:2, die Aufstiegsplätze rücken immer weiter weg. Leader Yverdon hat bereits 13 Punkte Vorsprung, Zweiter Wil zehn Zähler. Ist damit die Saison des Aufstiegskandidaten bereits vorbei?

Die Zielsetzung entschwinde, sagt Aarau-Präsident Philipp Bonorand zu Nau. Den Betrieb werde man aber nicht einstellen. «Im Moment sieht es nicht gut aus, aber es sind noch viele Partien zu spielen.» Der Rückstand sei gross, doch die Saison habe man noch nicht abgeschrieben.

Er sei natürlich enttäuscht, so Bonorand. Denn mit dieser Mannschaft wäre eigentlich mehr möglich.

Yverdon-Trainer Marco Schällibaum nach dem Sieg in Aarau. - nau.ch

Yverdon-Trainer Marco Schällibaum lobt sein Team nach dem Dreier auf dem Brügglifeld: «Es war ein überzeugender Auftritt, wir haben selbstsicher gespielt.» Der Sieg sei verdient, denn sein Team habe von Anfang an den Ton angegeben.

«Yverdon war nicht besser», widerspricht Boris Smiljanic. Laut dem Trainer des FC Aarau war es von beiden Teams kein gutes Spiel, die Intensität sei nicht hoch gewesen. Der FCA habe aus drei Abschlüsse ein Tor gemacht, Yverdon aus drei Schüssen zwei Tore. Die beiden Pfostenschüsse der Gäste rechnet er nicht ein und sagt: «Sie waren die glücklichen Sieger.»

Aarau-Trainer Boris Smiljanic nach der Niederlage gegen Yverdon. - Nau.ch

Es werde nun natürlich schwieriger, den Anschluss nach vorne zu finden, so Smiljanic. Doch man werde das Spiel analysieren und von Woche zu Woche versuchen, sich zu verbessern.

Schafft der FC Aarau doch noch den Aufstieg?

Bereits am nächsten Freitag können die Aarauer zeigen, ob sie sich verbessert haben. Dann steht die Partie gegen Schaffhausen, den Siebten der Challenge League, an. Yverdon spielt am gleichen Tag gegen das abstiegsgefährdete Vaduz.

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