Urs Fischer trifft mit seiner noch ungeschlagenen Union auf Bundesliga-Absteiger HSV. Dieser muss am Montag (20.30 Uhr) möglicherweise auf Lasogga verzichten.
Der Hamburger Pierre-Michel Lasogga (Mitte) jubelt nach dem 1:0 mit David Bates (l) und Trainer Hannes Wolf.
Der Hamburger Pierre-Michel Lasogga (Mitte) jubelt nach dem 1:0 mit David Bates (l) und Trainer Hannes Wolf. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Pierre-Michel Lasogga ist für das Montagsspiel des HSV gegen Union Berlin fraglich.
  • Der Einsatz des Stürmers gegen Urs Fischers Team hängt von seiner Wadenverletzung ab.

Der Hamburger SV bangt vor dem Zweitliga-Spitzenspiel gegen den 1. FC Union Berlin am Montagabend (20.30 Uhr) um den Einsatz von Pierre-Michel Lasogga. Der 26 Jahre alte Torjäger musste am Sonntag das Training abbrechen. «Er hat an der Wade etwas gespürt», sagte Trainer Hannes Wolf. In der Übungseinheit am Montagvormittag soll sich der Mittelstürmer einem Test unterziehen. «Er spielt nur, wenn er hundertprozentig belastbar ist», so Wolf. Lasogga ist mit sieben Saisontoren bester HSV-Schütze.

Wolf sieht der Partie mit grosser Ungeduld entgegen. «Es wird Zeit, dass es wieder losgeht. Die Länderspiel-Pause fühlt sich an wie eine Winterpause», meinte der Trainer. Ihr letztes Spiel hatten die Hanseaten am 10. November bei Erzgebirge Aue (3:1) bestritten. Bei Gegner Union Berlin steht der Schweizer Trainer Urs Fischer an der Linie, der mit seinem Verein noch kein Meisterschaftsspiel verloren hat. Neben fünf Siegen stehen acht Unentschieden zu Buche.

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