DFB-Frauen starten gegen Montenegro in EM-Qualifikation

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Deutschland,

Für das erste Spiel nach dem enttäuschenden WM-Viertelfinal-Aus haben sich Deutschlands Fussball-Frauen viel vorgenommen. Mit Spass und Spielfreude wollen Alexandra Popp & Co. gegen Montenegro glänzen.

Wird das Tor der deutschen Fussballfrauen hüten: Merle Frohms. Foto: Sebastian Gollnow
Wird das Tor der deutschen Fussballfrauen hüten: Merle Frohms. Foto: Sebastian Gollnow - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einem Heimspiel gegen Aussenseiter Montenegro startet die deutsche Frauenfussball-Nationalmannschaft in die Qualifikation für die Europameisterschaft 2021 in England.

Ein Blick auf die Partie am Samstag (12.30 Uhr/ARD) im Kasseler Auestadion:

EHRUNGEN: Drei deutsche Nationalspielerinnen werden vor der Begegnung ausgezeichnet: Vor dem Aufwärmen gegen 11.45 Uhr erhält Giulia Gwinn von Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften beim Deutschen Fussball-Bund, die Trophäe des Weltverbands FIFA als beste Nachwuchsspielerin der WM 2019. Dzsenifer Marozsán wird vom Fachmagazin «Kicker» als «Fussballerin des Jahres» ausgezeichnet. Vor dem Abspielen der Hymnen wird Alexandra Popp für ihr 100. Länderspiel geehrt, das sie bei der WM in Frankreich gegen Nigeria absolviert hatte. Diese Ehrung nehmen DFB-Vizepräsident Rainer Koch und DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg vor.

ABSCHIED: Die frühere Weltmeisterin (2003) und langjährige Nachwuchstrainerin Maren Meinert wird vor dem Anpfiff offiziell vom DFB verabschiedet. Meinert war seit 2005 als U19- und U20-Trainerin für den Verband tätig und wurde in dieser Zeit mit ihren Teams zweimal U20-Weltmeisterin und dreimal U19-Europameisterin.

PERSONAL: Torhüterin Almuth Schult (VfL Wolfsburg), Marina Hegering (SGS Essen), Melanie Leupolz (FC Bayern München) und Lena Lattwein (TSG 1899 Hoffenheim) fallen verletzt aus. Auf der Position der Torhüterin legte sich Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg bereits auf die Freiburgerin Merle Frohms als Nummer eins fest.

EM-QUALI: Montenegro, die Ukraine, Irland und Griechenland sind die deutschen Gruppengegner. Die neun Gruppensieger und die drei besten -zweiten qualifizieren sich direkt für die Europameisterschaft 2021. Die sechs weiteren Gruppenzweiten ermitteln in Playoffs drei weitere der insgesamt 16 EM-Teilnehmer. England ist als Gastgeber gesetzt.

DAS SAGT DIE BUNDESTRAINERIN: «Wir stehen jetzt gleich wieder vor einer neuen herausfordernden Aufgabe», sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vor den Duellen mit Montenegro und den deutlich stärker einzuschätzenden Ukrainerinnen am Dienstag (16.00 Uhr MESZ/ZDF). «Ich freue mich auf eine gute Kulisse und hoffe, dass die Mannschaft die Leute mitnehmen kann», sagte die 51-Jährige. «Wir haben die ganze Woche unter das Motto Spielfreude gestellt.»

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