Designierter DFB-Boss zum Abschied: «Es tut schon weh»

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Deutschland,

Fritz Keller hat sein letztes Spiel als Präsident des SC Freiburg mit Wehmut verfolgt.

Freibugs Präsident Fritz Keller (l) und Geschäftsführer Oliver Leki beim Spiel gegen den FC Augsburg auf der Bank. Foto: Patrick Seeger
Freibugs Präsident Fritz Keller (l) und Geschäftsführer Oliver Leki beim Spiel gegen den FC Augsburg auf der Bank. Foto: Patrick Seeger - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Zuviel Wehmut wollte der Funktionär dann doch nicht verbreiten.

«Es tut schon weh. Bei 25 Jahren hier muss man aufpassen ...», sagte der 62-Jährige der Deutschen Presse-Agentur nach dem 1:1 des badischen Bundesligisten gegen den FC Augsburg - und rang um Fassung. Keller ist beim Bundestag des Deutschen Fussball-Bundes (DFB) am 27. September in Frankfurt/Main einziger Präsidentschaftskandidat. Seine Wahl gilt als sicher. «Ich muss erst noch gewählt werden», sagte Keller jedoch. Er habe grossen Respekt vor dem Amt.

Zuviel Wehmut wollte der Funktionär dann doch nicht verbreiten. «Ich werde nicht tiefergelegt, sondern komme weiter als Gast», erklärte er. Mit der «Abgangstabelle» seines SC Freiburg sei er «eigentlich ganz zufrieden.» Mit zehn Punkten seien 25 Prozent der erhofften 40 Zähler, die den Klassenverbleib sichern sollen, gesammelt.

Der Gastronom und Winzer hatte angekündigt, dass er sein Amt in Freiburg niederlegen werde. Eine Nachfolgeregelung beim Sport-Club steht noch nicht fest. Keller war 2010 als Nachfolger des verstorbenen Achim Stocker Vereinschef in Freiburg geworden. Nach dem Abpfiff hatte Keller jedem Betreuer auf der Bank des SC Freiburg die Hand gegeben und anschliessend nochmal etwas wehmütig mit Händen in den Hüften ins Stadionrund geschaut.

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