Der FC St. Gallen reitet auf einer Erfolgswelle. Mit dem Transfer von Lawrence Ati Zigi (23) sind die Ostschweizer auch auf der Goalie-Position bestens besetzt.
Ati Zigi zeigte gegen Servette eine überragende Leistung. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem 1:0-Sieg gegen Servette grüsst St. Gallen weiterhin von der Tabellenspitze.
  • Das Team von Peter Zeidler begeistert die Massen mit spektakulärem Offensiv-Fussball.
  • Mit Lawrence Ati Zigi steht bei den Espen ein überragender Mann zwischen den Pfosten.

Der FC St. Gallen steht nach 21 Spieltagen an der Spitze der Super League. Mit 48 erzielten Toren stellt man vor Basel und YB die beste Offensive der Liga. Und im Winter verpflichtete man einen Goalie, der Meisterpotential hat.

Als Nachfolger von Dejan Stojanovic tritt Lawrence Ati Zigi (23) in grosse Fussstapfen. Er stellt sein Können aber sofort unter Beweis, erobert die St.-Galler-Herzen im Sturm.

Drei Spiele, drei Siege und nur zwei Gegentore. Zigi hat massgeblichen Anteil am perfekten Rückrundenstart der Ostschweizer.

Hext Goalie Ati Zigi den FCSG zum Meistertitel?

Beim 1:0 über Servette wird er zum Mann des Spiels. Seine vielen Paraden lassen die Genfer reihenweise verzweifeln!

Beispiele gefällig?

20. Minute: Stevanovic zieht von halbrechts alleine auf Zigi los. Dieser bleibt lange stehen und lenkt den Ball sensationell am Pfosten vorbei.

60. Minute: Tasar legt das Leder mustergültig auf Koné, der aus 14 Metern völlig frei zum Abschluss kommt. Den platzierten Schuss wehrt Zigi mit einer Glanzparade ab.

68. Minute: Doppelchance für die Gäste aus Genf. Doch sowohl Iapichino als auch Kyei scheitern im Eins gegen Eins am überragenden FCSG-Schlussmann.

Ati Zigi
Ati Zigi wechselte im Winter vom französischen Sochaux nach St. Gallen.
Ati Zigi
In drei Spielen liess sich der 23-jährige Ghanaer nur zweimal bezwingen.
Ati Zigi
Beim 1:0-Sieg über Servette wurde er mit etlichen Paraden zum Matchwinner.
FC St. Gallen
Der FC St. Gallen ist mit drei Siegen aus drei Spielen in die Rückrunde gestartet.

Das lange Warten des FC St. Gallen

Bereits beim Ligue-2-Club Sochaux zeigte der Ghanaer, was in ihm steckt. In sieben Saisoneinsätzen liess er sich nur sechs Mal bezwingen – kassierte nie mehr als einen Gegentreffer pro Spiel.

Er könnte das entscheidende Puzzle für das Team von Peter Zeidler sein. Die Espen warten seit dem Jahr 2000 auf einen Meistertitel.

Mit der überragenden Offensive und dem neuen Riesen-Goalie (1,89 Meter) könnte das Warten bald ein Ende nehmen.

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