Im Nachwuchs des BVB wirbelt ein junger Schweizer! Bradley Fink wird von deutschen Medien bereits zum Wunderkind hochgejubelt.
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Bradley Fink im Dress der Junioren-Nati – und im Einsatz für den BVB. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bradley Fink (16) zählt beim BVB zu den grossen Nachwuchs-Hoffnungen.
  • Der Stürmer stammt aus der Schweiz und spielte zuvor im Nachwuchs des FC Luzern.
  • Deutsche Medien feiern ihn bereits als neues Wunderkind.

Erling Haaland (19) hat beim BVB eingeschlagen wie eine Bombe. Vor der Corona-Krise gelingen dem norwegischen Ausnahmetalent zwölf Tore in elf Pflichtspielen.

Haaland gilt als Sturm-Wunderkind. Sein Weg wird ihn eher früher als später zu einem absoluten Top-Klub wie Real Madrid oder Liverpool führen.

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Wunderkind Youssoufa Moukoko vom BVB sorgt für Aufsehen.
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Traumeinstand für Erling Haaland beim BVB.

Dahinter lauert bei der Borussia mit Youssoufa Moukoko bereits das nächste Angriffs-Juwel. Für den 15-Jährigen liess man bei der Liga sogar das Reglement auflockern. Der Knipser (144 Tore in 77 Junioren-Spielen) darf ab seinem 16. Geburtstag in der Bundesliga auflaufen.

Deutsche feiern Schweizer Wunderkind beim BVB

Dann ist da auch noch Bradley Fink. Bradley wer? Den Namen sollten Sie sich unbedingt merken.

Der 16-Jährige ist ein Ausnahme-Talent, das im Nachwuchs des BVB durchstartet. Und: Bradley Fink ist Schweizer! Deutsche Medien jubeln ihn aktuell sogar zum Wunderkind hoch.

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Bradley Fink jubelt für den BVB.
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Der Stürmer wechselte vom FC Luzern nach Dortmund.
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Im Dortmunder Nachwuchs traf Fink vor der Corona-Pause regelmässig.
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In Dortmund traut man dem jungen Schweizer eine grosse Karriere zu.
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Auch in der U17-Nati ist Bradley Fink (oben links) treffsicher.

Der Stürmer stammt aus der U16 des FC Luzern. Dort macht er mit 40 Toren in 21 Spielen auf sich aufmerksam.

Bradley Fink entscheidet sich früh für den Wechsel ins Ausland. Allerdings nicht in die Akademien von ManCity oder Liverpool – er wechselt 2019 zum BVB.

BVB zeigt Fink klaren Karriereplan auf

Der Trumpf-Ass der Dortmunder: Sie legen ihm einen Karriereplan vor, der ihn nach oben bringen soll. In der U17 gelingen ihm vor der Corona-Pause zwölf Treffer in 18 Spielen. In den letzten acht Partien gelingt ihm immer eine Torbeteiligung.

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2019 unterschrieb Bradley Fink beim BVB. - instagram/@bradleyfink9

Damit spielt er sich schon in den Fokus der Profis – und macht auch etwas dafür. Mit Ex-Profi Otto Addo (44) absolviert er Extra-Trainings, genau wie Moukoko.

Und auch seine Eltern unterstützen ihn nach Kräften. Wie die «Bild» schreibt, haben die beiden in Dortmund eine Wohnung gemietet, um für ihren Bradley da zu sein. Die restlichen Tage verbringt er im Nachwuchsleistungszentrum.

Warum liess ihn der FC Luzern ziehen?

In der Junioren-Nati hat Fink bereits seine Spuren hinterlassen. In sieben Partien für die U17 hat das Schweizer Wunderkind bereits siebenfach eingenetzt.

Trauen Sie Bradley Fink den Durchbruch beim BVB zu?

Laut Insidern ist Fink in der Schweiz einer der besten mit Jahrgang 2003. Schon als Zwölfjähriger sei er ein Schlacks gewesen. Fink sei extrem kaltblütig vor dem Tor und zudem sehr kopfballstark.

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Vor seinem Wechsel zum BVB spielte Fink beim FCL. - instagram/@bradleyfink9

Trotzdem gebe es in der Schweiz gleichwertige Spieler in dieser Altersstufe. Es sei deshalb fragwürdig, weshalb er zum BVB wechselte, bevor er sich bei Luzern durchgesetzt habe. Und wieso ihn der FCL ziehen liess.

Schliesslich sei die Borussia nicht dafür bekannt, besonders viele Junioren in die Profi-Mannschaft zu holen.

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