Schlechter Start für Manuel Akanji nach seinem Rekordtransfer zu Borussia Dortmund: Der Schweizer fungiert nicht auf der Liste der Nominierten für die Europa League.
Arger Dämpfer: Manuel Akanji ist nicht für die Europa League gemeldet.
Arger Dämpfer: Manuel Akanji ist nicht für die Europa League gemeldet. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Manuel Akanjis Traum, mit dem BVB europäisch zu spielen, wird (noch) nicht wahr.
  • Der Ex-Basler wird von Trainer Peter Stöger etwas überraschend nicht nominiert.
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Manuel Akanji wird in den höchsten Tönen von seinen Vorgesetzten gelobt, der Rekordtransfer in die Bundesliga weckte hohe Erwartungen. BVB-Trainer Stöger sagt, Akanji sei von der Qualität her kein Spieler für die Bank. Doch dann die negative Nachricht: Der Ex-Basler wird nicht für die Europa League aufgeboten.

Der Innenverteidiger sei in der Positions-Hierarchie noch die Nummer drei. Trainer Stöger könnte ihn nachnominieren, aber tut es nicht. Wieso nur? Der Grund liegt darin, dass der zweite prominente Neuzugang der Borussen, Michy Batshuayi von Chelsea, einen noch etwas höheren Stellenwert geniesst. Da nur eine Person, die in dieser Saison bereits europäisch gespielt hat, nachnominiert werden kann, gibt Stöger Batshuayi den Vorzug.

Damit muss Manuel Akanji die europäische Bühne wohl von der Tribüne aus betrachten. Das tut weh – vor allem deshalb, weil Akanji in der Gruppenphase der Champions League mit dem FC Basel gross auftrumpfen konnte.

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