Manchester City droht nach Informationen der britischen Zeitung «The Sun» ein Transferverbot für die nächsten zwei Wechselperioden.
Dem Club von Trainer Pep Guardiola droht ein Transferverbot. Foto: Martin Rickett/PA Wire
Dem Club von Trainer Pep Guardiola droht ein Transferverbot. Foto: Martin Rickett/PA Wire - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zuletzt war bereits Premier-League-Konkurrent FC Chelsea in einem ähnlichen Fall von der FIFA mit einem Transferverbot belegt worden.

Der Fussball-Weltverband FIFA werde den Club von Trainer Pep Guardiola dem Bericht zufolge für den Verstoss gegen die Regeln zur Verpflichtung Minderjähriger bestrafen. Sollte die Transfersperre zeitnah in Kraft treten, könnte City bis zum Sommer 2020 keine neuen Spieler verpflichten.

Zuletzt war bereits Premier-League-Konkurrent FC Chelsea in einem ähnlichen Fall von der FIFA mit einem Transferverbot belegt worden. Die Londoner haben nach Ansicht der FIFA in 29 Fällen gegen die Bestimmungen zur Verpflichtung Minderjähriger verstossen. Eine Berufung Chelseas gegen das Urteil wurde von der FIFA abgewiesen, nun kann der Club noch vor den Internationalen Sportgerichtshof ziehen.

Die «Sun» zitierte eine FIFA-Quelle mit den Worten, Manchester City werde in Kürze eine «sehr ähnliche» Strafe wie Chelsea erhalten. Der Tabellenführer der Premier League wird mit hohen Millionen-Summen von Geldgebern aus Abu Dhabi unterstützt und soll für den Sommer bereits weitere teure Transfers geplant haben.

In einem weiteren Verfahren untersucht die Europäische Fussball-Union UEFA derzeit mögliche Verstösse von Manchester City gegen das Financial Fair Play. Auch die englische Liga prüft mutmassliche finanzielle Unregelmässigkeiten, die in Medien-Veröffentlichungen im Rahmen der «Football Leaks» bekannt wurden. City hatte diese Untersuchungen begrüsst und die Anschuldigungen als komplett falsch zurückgewiesen.

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