Uli Hoeness, Präsident von Bayern München, kanns nicht lassen. In einer Hassrede zum Goalie-Zoff poltert er gegen ter Stegen, den Verband und die Presse.
Bayern München Uli Hoeness
Uli Hoeness, Präsident des FC Bayern München. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Uli Hoeness meldet sich im deutschen Goalie-Zoff lauthals zu Wort.
  • In einer Wutrede poltert er gegen ter Stegen, den DFB und die Presse.

Jetzt meldet sich auch Uli Hoeness im deutschen Goalie-Zoff zu Wort. Der Präsident von Bayern München poltert gewohnt lautstark gegen alle Seiten. Barcelona-Goalie und Neuer-Rivale ter Stegen bekommt sein Fett weg. Ebenso der deutsche Fussballverband DFB und die Münchner Presse.

Nach den Forderungen nach mehr Einsätzen von ter Stegen sagt Hoeness nach dem Spiel Bayern München gegen Belgrad: «Ter Stegen hat überhaupt keinen Anspruch, dort zu spielen.» Manuel Neuer sei besser und erfahrener und sei klar die Nummer eins.

Bayern München wird dem DFB «Feuer geben»

Auch die Münchner Presse wird von Hoeness kritisert: «Die westdeutsche Presse unterstützt den Marc ter Stegen extrem, als ob er schon 17 Weltmeisterschaften gewonnen hätte. Und von der süddeutschen Presse sehe ich gar keine Unterstützung.»

Schliesslich greift Hoeness den deutschen Fussballverband DFB an: «Ich hätte mehr Unterstützung vom DFB erwartet. Wir kriegen ständig Theater vom DFB. Erst die Ausbootung der drei (gemeint sind Müller, Boateng, Hummels), jetzt dasselbe mit Manuel Neuer

Und Hoeness geht noch weiter, droht dem DFB: «Wir werden uns das in Zukunft nicht mehr gefallen lassen, dass unsere Spieler ohne Grund beschädigt werden. Wir werden jetzt den Leuten beim DFB ein bisschen Feuer geben, das können wir.»

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