Bayer Leverkusen plant Zukunft mit Nachwuchstalent Kai Havertz
Bayer Leverkusen plant die mittelfristige Zukunft mit seinem Nachwuchstalent Kai Havertz. Der 19-jährige hat bei Leverkusen noch einen Vertrag bis 2020.

Das Wichtigste in Kürze
- Bayer Leverkusen will noch «ein bisschen Spass haben» an Kay Havertz, so Rudi Völler.
- Der Ex-Weltmeister weiss aber, dass es irgendwann schwierig sein wird, kai zu halten.
Bayer Leverkusens Sport-Geschäftsführer Rudi Völler sieht die mittelfristige Zukunft von Nachwuchstalent Kai Havertz weiter bei den Rheinländern. «Die Vertragssituation ist sehr beruhigend für uns. Dass es irgendwann schwer wird, Kai zu halten, wissen wir», sagte Völler der «Bild»-Zeitung (heute Freitag). Nationalspieler Havertz hat beim Fussball-Bundesligisten noch einen Vertrag bis 2022 - angeblich ohne Ausstiegsklausel. «Er ist erst 19 Jahre alt und hat noch die ganze Karriere vor sich. Wir wollen an dem Jungen noch ein bisschen Spass haben. Und Kai weiss, was er an uns hat», sagte Völler.
Kritik an der Entlassung von Trainer Heiko Herrlich nach zwei Siegen vor der Winterpause versuchte Völler zu relativieren. «Andererseits wurden wir auch dafür kritisiert, dass wir lange an Heiko festgehalten hatten. Aber als Verein darfst du bei Entscheidungen nicht aufs Datum schauen», sagte Völler. Das Verhältnis zu Herrlich hat darunter offenbar nicht gelitten. «Wir haben vereinbart, dass wir uns Ende Januar mal zum Essen treffen.» Herrlich war am 23. Dezember durch den Niederländer Peter Bosz ersetzt worden.