Antoine Griezmann streikt und fehlt beim Trainingsauftakt von Atlético Madrid. Jetzt hat der Verein ein Disziplinarverfahren eingeleitet.
Antoine Griezmann FC Barcelona
Atlético Madrid lässt Antoine Griezmann gehen – nächste Station FC Barcelona. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Antoine Griezmann schwänzt den Trainingsauftakt bei Atlético Madrid.
  • Der Franzose will endlich seinen Abscheid vom Verein.
  • Jetzt hat Atlético ein Disziplinarverfahren eingeleitet – Griezmann droht eine Busse.

Atlético Madrid hat die Situation um den streikenden Superstar Antoine Griezmann satt. Die Rojiblancos leiten ein Disziplinarverfahren gegen den Weltmeister ein.

Griezmann droht nun eine Busse. Wie «ESPN» berichtet, könnte der spanische Vizemeister bis zu 220'000 Franken einfordern.

Am vergangenen Sonntag erschien Griezmann nicht zum Training bei Atlético Madrid. Weil er sich bereits von den Teamkollegen und Fans verabschiedete, würde dies für ihn einen zu starken emotionalen Stress bedeuten.

Antoine Griezmann vor Wechsel zu Barcelona

Am Ende der vergangenen Saison kündigte der Franzose seinen Abschied von Atlético an. Seit längerem wird erwartet, dass der FC Barcelona die festgeschriebene Ablöse in der Höhe von 120 Millionen Euro bezahlt.

Der Knackpunkt ist aktuell aber die Zahlungsmethode. Barcelona will den Betrag in Raten überweisen, was die Madrilenen jedoch ablehnen.

Spanische Medien berichteten zuletzt, dass Griezmann nun plane, seine Ablösesumme selbst beim spanischen Verband zu hinterlegen. Dadurch wäre sein Arbeitsverhältnis mit Atlético offiziell beendet.

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