Alejandro Domínguez darf noch eine Amtszeit anhängen. Er wurde als Präsident des südamerikanischen Fussballverbands Conmebol wiedergewählt.
Alejandro Domínguez (l.) zusammen mit Gianni Infantino.
Alejandro Domínguez (l.) zusammen mit Gianni Infantino. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der südamerikanische Fussballverband Conmebol hat Alejandro Domínguez als Präsidenten wiedergewählt.
  • In den vergangenen Jahren hatte der Verband vermehrt mit Korruptionsskandalen zu kämpfen.

Der Paraguayer Alejandro Domínguez ist als Präsident des südamerikanischen Fussballverbands Conmebol wiedergewählt worden. «Wir müssen jetzt nach vorne schauen», sagte er am Freitag nach seiner Wahl. «Das Haus ist in Ordnung.» In den vergangenen Jahren hatte der Verband mit einem schweren Korruptionsskandal zu kämpfen.

Der frühere Conmebol-Chef Nicolás Leoz sitzt wegen der Bestechungsaffäre im Hausarrest und soll an die USA ausgeliefert werden. FIFA-Präsident Gianni Infantino lobte die Aufarbeitung des Skandals beim südamerikanischen Verband. «Der Fussball steht jetzt wieder im Mittelpunkt», sagte der Schweizer.

Nicolás Leoz war von 1986 bis 2013 Präsident der Südamerikanischen Fußball-Konföderation Conmebol.
Nicolás Leoz war von 1986 bis 2013 Präsident der Südamerikanischen Fußball-Konföderation Conmebol. - Keystone
Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Gianni Infantino