Zu viele Fehleinkäufe: Hannover plant Transferrat

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Deutschland,

Fussball-Zweitligist Hannover 96 will in Zukunft offenbar einen Transferrat einrichten, um sich weniger Fehleinkäufe als in den vergangenen drei Jahren zu leisten.

Ist mit der Transferpolitik bei Hannover 96 nicht zufrieden: Mehrheitsgesellschafter Martin Kind. Foto: Swen Pförtner/dpa
Ist mit der Transferpolitik bei Hannover 96 nicht zufrieden: Mehrheitsgesellschafter Martin Kind. Foto: Swen Pförtner/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Neben Trainer Kenan Kocak und Sportdirektor Gerhard Zuber ist nach Informationen des «Sportbuzzers» auch der frühere 96-Kapitän und aktuelle 96-Aufsichtsrat Bastian Hellberg ein Kandidat für das neue Gremium.

«Wir müssen professioneller werden, besser, verantwortungsbewusster. Und im Ergebnis sicherer», sagte Mehrheitsgesellschafter Martin Kind in einer Talkrunde der Zeitung «Neue Presse».

Neben Trainer Kenan Kocak und Sportdirektor Gerhard Zuber ist nach Informationen des «Sportbuzzers» auch der frühere 96-Kapitän und aktuelle 96-Aufsichtsrat Bastian Hellberg ein Kandidat für das neue Gremium. «Es werden Leute sein, die Erfahrung im Fussball haben und den Markt kennen. Sie sollen auch in der Lage sein, kritische Fragen zu stellen», sagte Kind.

Der 76 Jahre alte Unternehmer macht in erster Linie die zahlreichen Fehlgriffe auf dem Transfermarkt für die sportliche Entwicklung der vergangenen Jahre verantwortlich. 2019 stieg Hannover aus der Bundesliga ab, ein Jahr später verpasste der Club den Wiederaufstieg klar. Auch in dieser Saison haben die Niedersachsen nichts mehr mit der Vergabe der Aufstiegsplätze zu tun.

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