«Wollen gewinnen»: Eintracht hofft auf Sensation in Basel

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Deutschland,

Frankfurter Eintracht will die 0:3-Pleite aus dem Achtelfinalhinspiel der Europa League gegen den FC Basel wett machen - und ist überzeugt, dass dies beim Duell in der Schweiz gelingen kann.

Eintracht-Cheftrainer Adi Hütter will mit seinem Team die Sensation schaffen. Foto: Georgios Kefalas/KEYSTONE/dpa
Eintracht-Cheftrainer Adi Hütter will mit seinem Team die Sensation schaffen. Foto: Georgios Kefalas/KEYSTONE/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nichts ist unmöglich! So lautet das Motto von Eintracht Frankfurt vor dem Achtelfinalrückspiel der Europa League (21.00 Uhr/RTL/DAZN) beim FC Basel.

«Schaun wir mal, ob noch etwas geht», meinte Sportchef Fredi Bobic, der nach der 0:3-Pleite in der Hinpartie «noch eine Sensation» für möglich hält. «Vielleicht ein Spiel mit Verlängerung und Elfmeterschiessen, bei dem wir mal das Glück auf unsere Seite haben», sagte er in Anspielung an das Europa-League-Halbfinale 2019 beim englischen Fussballclub FC Chelsea.

«Wenn alles gut läuft, können wir es drehen», sagte Cheftrainer Adi Hütter, der 2018 den Basel-Rivalen Young Boys Bern zum Meistertitel geführt hatte. Allerdings sind die Hessen nach der Sommerpause erst eine Woche wieder gemeinsam im Training. «Wir haben keine neue Mannschaft und keinen neuen Trainer», betonte der Coach, mit dem die Eintracht gern den Vertrag über 2021 hinaus verlängern möchte. Viel Zeit bräuchte es deshalb nicht, spielerisch zusammen zu finden.

Ausserdem zeigte das Testspiel am vergangenen Samstag gegen AS Monaco nach nur drei Übungstagen, dass es schon wieder recht gut miteinander auf dem Rasen funktioniert. «Das hat mir gefallen», urteilte Hütter. Deshalb ist er zuversichtlich, dass die «Mission Impossible» erfolgreich enden und der Einzug in die Finalrunde vom 10. bis 21. August in Nordrhein-Westfallen noch gelingen kann: «Das ist unser Wunsch und unsere Verpflichtung.»

Nach Basel ist die Eintracht mit einem Tross von 19 Spielern gereist. Nicht im Kader sind Lucas Torró, der vor einer Rückkehr zu seinem ehemalige Verein CA Osasuna nach Spanien steht, der gelbgesperrte Djibril Sow und Ersatztorwart Felix Wiedwald. Dafür gehört erstmals der U19-Keeper Elias Bördner dazu. Nicht spielberechtigt ist Steven Zuber, der von der TSG 1899 Hoffenheim an den Main gekommen ist. Im Gegenzug wechselte Mijat Gacinovic in den Kraichgau.

«Wir wollen gewinnen und weiterkommen. Dafür müssen wir konzentriert ins Spiel gehen und unser Potenzial über die gesamten 90 Minuten ausschöpfen», mahnte Eintracht-Kapitän David Abraham, der einst beim FC Basel spielte. «Wir haben die Qualität dafür. Wenn wir uns darauf besinnen, kann da noch etwas gehen.»

Seine Rechnung ist einfach: «Wir wünschen uns ein 4:0.» Der Einzug in das Halbfinale in der Europa League im vergangenen Jahr und der DFB-Pokaltriumph 2018 gegen Bayern München sind Belege dafür, dass Frankfurt immer für eine Überraschung gut ist.

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