Werder Bremen: Trainer Florian Kohfeldt darf wohl bleiben

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Deutschland,

Werder Bremen wird wohl am Freitag die Entscheidung über die Zukunft von Trainer Florian Kohfeldt mitteilen. Die Tendenz: Der Chefcoach darf weitermachen.

Werder Bremen Florian Kohfeldt
Florian Kohfeldt, Trainer von Werder Bremen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Florian Kohfeldt darf wohl als Trainer von Bundesligist Werder Bremen weitermachen.
  • Die Tendenz beim Relegations-Gewinner deutet auf Kohfeldts Verbleib hin.
  • Mit einer Stellungnahme von Clubseite ist aber erst am Freitag zu rechnen.

Bei Werder Bremen steht die grosse Saisonanalyse kurz vor dem Abschluss. Aller Voraussicht nach wird am Freitag verkündet, welche Lehren man aus der sportlich dramatischen Saison gezogen hat.

Vor allem wird wohl auch kommuniziert, ob Trainer Florian Kohfeld weitermachen darf. Die Tendenz: Werder setzt weiter auf den 37-Jährigen, der seinen bis 2023 laufenden Vertrag erfüllen möchte.

Frank Baumann Werder Bremen
Frank Baumann, Sport-Geschäftsführer von Werder Bremen. - dpa

Öffentliche Äusserungen gab es vom Fussball-Bundesligisten auch am Donnerstag nicht. Geschäftsführer Frank Baumann hatte im Anschluss an die Rettung in der Relegation gegen den Zweitliga-Dritten 1. FC Heidenheim angekündigt, dass sich der Verein bis zum Ende der Woche zu seinen Zukunftsplänen äussern werde.

Werder Bremen vermeidet nur knapp den Abstieg

Seit Dienstag arbeitet der Club in verschiedenen Runden mit Aufsichtsrat, Geschäftsführung und Trainerstab die Spielzeit 2019/20 auf. In der abgelaufenen Saison wäre Werder fast zum ersten Mal seit 40 Jahren wieder aus der Bundesliga abgestiegen.

Dennoch hatte Baumann schon in Heidenheim erklärt, dass er weiter auf Kohfeldt als Coach setzt. Der 37-Jährige, an dem 1899 Hoffenheim Interesse haben soll, hatte sich dagegen noch bedeckt gehalten. Er hatte diesbezüglich auf die anstehenden Gespräche bei Werder Bremen verwiesen.

FC Heidenheim Werder Bremen
Die Spieler von Werder Bremen feiern das 1:0-Führungstor in der Relegation gegen den 1. FC Heidenheim. - keystone

In denen geht es neben der Zukunft von Kohfeldt auch um viele weitere Fragen. So ist denkbar, dass dem Trainer ein Teammanager zur Seite gestellt wird, um ihn bei der Öffentlichkeitsarbeit zu entlasten. Auch die vielen Verletzten und unglückliche Entscheidungen bei Transfers sollten Teil der Analyse sein.

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