Werder Bremen: Lothar Matthäus erwartet Abgang von Trainer Kohfeldt

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Deutschland,

Lothar Matthäus rechnet damit, dass Trainer Florian Kohfeldt Werder Bremen nach dem Saisonende verlässt.

Wird nach Ansicht von Lothar Matthäus nach Saisonende den SV Werder Bremen verlassen: Trainer Florian Kohfeldt. Foto: Arne Dedert/dpa
Wird nach Ansicht von Lothar Matthäus nach Saisonende den SV Werder Bremen verlassen: Trainer Florian Kohfeldt. Foto: Arne Dedert/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Geht es nach Lothar Matthäus, trennen sich die Wege von Trainer Kohfeldt und Werder.
  • Die Bremer müssen für den Klassenerhalt auf fremde Hilfe hoffen.

Lothar Matthäus rechnet damit, dass Trainer Florian Kohfeldt Werder Bremen nach dem Saisonende verlässt. Selbst wenn der Verein den ersten Abstieg aus der Bundesliga seit 40 Jahren noch verhindern sollte.

«Was ich aber sehr wohl erwarte, ohne Unruhe transportieren zu wollen, ist ein Abschied von Kohfeldt am Saisonende. Schafft er das Unmögliche und rettet die Grün-Weissen, dann dürfte er gehen. Weil es schwer vorstellbar ist, dass er noch mal die Energie aufbringt», sagte Matthäus.

Die Bremer stehen nach der Niederlage in Mainz vor dem zweiten Abstieg ihrer Bundesliga-Geschichte. Nur wenn Union gegen Düsseldorf punktet, hat Bremen durch einen Sieg gegen Köln noch Chancen auf den Relegationsplatz.

«Sollte der Club absteigen, sehe ich die Trennung sogar noch deutlicher als ohnehin. Die Spieler und der Trainer haben dann in den allermeisten Fällen einen Neubeginn nötig», meinte Matthäus.

Zudem gäbe es nach seiner Meinung einige Interessenten aus der Bundesliga an Kohfeldt. Zugleich lobte er den 37-jährigen Trainer von Werder Bremen . Kohfeldt habe einen attraktiven und sehr ansehnlichen Fussball spielen lassen. «Er ist ein guter Typ, kann sich hervorragend verkaufen und hat eine sehr gute Ausstrahlung.»

Grund für die prekäre Situation sei, dass der Verein verkannt hat, «was für Spieler und Charaktere benötigt werden. Der Erfolg der Vorsaison hat dazu geführt, dass man keine Profis verpflichtet hat, die kämpfen können. Oder den Abstiegskampf so annehmen, wie es nötig ist.»

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