Umsatz: Bundesligisten überholen Primera División
Die Bundesliga-Teams haben im Finanzjahr 2018 mehr eingenommen und überholen die Clubs aus der panischen Liga. Die Engländer bleiben weiterhin in Führung.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Bundesliga-Vereine haben 2018 3,156 Milliarden Euro eingenommen.
- Damit überholen die Deutschen die Teams der spanischen Liga.
- Klar an der Spitze liegen weiterhin die Premier-League-Mannschaften.
Die Fussball-Bundesligisten haben im Finanzjahr 2018 3,156 Milliarden Euro eingenommen – und damit die Clubs der spanischen Liga überholt. Das geht aus dem Benchmarking-Bericht der Europäischen Fussball-Union Uefa hervor. Die Spanier generierten demnach einen Gesamtumsatz in Höhe von 3,145 Milliarden Euro.
Unangefochten an der Spitze liegen die Vereine aus der englischen Premier League mit 5,439 Milliarden Euro.
Unter den Top-5-Ligen weisen die deutschen Vereine mit 34 Prozent allerdings den geringsten Anteil der nationalen TV-Einnahmen am Gesamtumsatz aus (England: 53 Prozent, Spanien 42). Die deutschen Clubs profitierten deutlich mehr von Sponsorenverträgen, mit denen 38 Prozent der Einnahmen generiert wurden.