Thomas Müller: Wechsel zu anderem Club wäre «keine Schande»

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Deutschland,

Thomas Müller schliesst nicht aus, noch einmal für einen anderen Fussballverein als den FC Bayern zu spielen.

Bayern-Star Thomas Müller schliesst nicht aus, noch einmal für einen anderen Verein als den FC Bayern München zu spielen. Foto: Sven Hoppe/dpa
Bayern-Star Thomas Müller schliesst nicht aus, noch einmal für einen anderen Verein als den FC Bayern München zu spielen. Foto: Sven Hoppe/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Thomas Müller schliesst einen zukünftigen Wechsel nicht aus.

«Ich bin nicht auf diesen Verein festgelegt», sagte der 31-Jährige im Interview der britischen «Times». Er habe zwar eine besondere Beziehung zu dem Club, den er schon geliebt habe, bevor er zu spielen anfing, so Müller. «Aber wenn sich eine Situation ergibt, wo man eine Entscheidung treffen muss, ob man vielleicht für einen anderen Club spielt, dann wäre das keine Schande und überhaupt kein Problem.»

Bereits im Herbst 2019, als er vom damaligen Bayern-Trainer Niko Kovac kaum noch in der Startelf aufgeboten wurde, hatte der Weltmeister von 2014 mit einem Weggang aus München geliebäugelt. Unter Coach Hansi Flick ist er als Leistungsträger wieder gesetzt.

Müller verwies auch auf seinen langjährigen Teamkollegen Thiago, der mittlerweile beim FC Liverpool spielt. Ob er auch selbst nach England wechseln würde, liess der Angreifer offen. «Es gefällt mir», sagte er. «Aber einige Kulturen, die Sprache und sowas, der spezielle Dialekt, da verstehe ich nicht alles. Newcastle? Ah, ich weiss nicht...»

Der 100-malige Fussball-Nationalspieler bekräftigte ausserdem, dass er weiter auf eine Teilnahme an der Europameisterschaft hoffe. «Ich hoffe, es gibt eine Chance, dass man mich bei der EM sieht», sagte Müller. «Aber wir werden sehen, was in den nächsten Wochen passiert.» Bundestrainer Joachim Löw will erst im Mai eine Entscheidung über ein Comeback Müllers im DFB-Team für das Turnier im Sommer treffen. Nach der WM 2018 hatte Löw Müller und auch dessen Weltmeister-Kollegen Mats Hummels und Jérôme Boateng aus der A-Auswahl aussortiert.

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