Freiburgs Trainer Christian Streich hat seine Mannschaft nach dem verlorenen DFB-Pokal-Finale für deren «wahnsinnig tolle Saison» gelobt.
Ist auch ohne den DFB-Pokal-Sieg stolz auf seine Spieler: Freiburg-Coach Christian Streich.
Ist auch ohne den DFB-Pokal-Sieg stolz auf seine Spieler: Freiburg-Coach Christian Streich. - Tom Weller/dpa
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  • Der «ein oder andere Spieler» habe dann «ein ganz, ganz kleines bisschen Angst» bekommen, einen Fehler zu machen, sagte Streich der ARD.

Auch die erste Halbzeit im ausverkauften Berliner Olympiastadion gegen RB Leipzig sei «super» gewesen. Der Sport-Club war durch das Tor von Maximilian Eggestein (19. Minute) in Führung gegangen und spielte nach der Roten Karte gegen Leipzigs Marcel Halstenberg (57.) in Überzahl.

Der «ein oder andere Spieler» habe dann «ein ganz, ganz kleines bisschen Angst» bekommen, einen Fehler zu machen, sagte Streich der ARD. «Was aber menschlich ist.» Sein Team verlor nach dem Ausgleich durch Christopher Nkunku (76.) im Elfmeterschiessen mit 2:4.

«Gegen so eine tolle Mannschaft erst im Elfmeterschiessen verloren, das ist okay», sagte Streich, der nach dem Abpfiff minutenlang von den Fans gefeiert worden war. «Die ganze Karawane ist nach Berlin gezogen, und ich finde, das ist auch richtig so», sagte der 56-Jährige. «Die Mannschaft leistet Unglaubliches. Das ist ein Geben und ein Nehmen. Wir verlieren und wir gewinnen zusammen.» Als Tabellensechster der Fussball-Bundesliga hat sich Freiburg für die kommende Saison in der Europa League qualifiziert.

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