Sportdirektor: Hitzlsperger macht Dinge nicht unbedacht

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Deutschland,

Sportdirektor Sven Mislintat sieht die Führungskrise beim VfB Stuttgart eher gelassen.

VfB Stuttgart
Sven Mislintat, Stuttgarts Sportdirektor, hat in seinen Vertrag beim VfB eine spezielle Klausel eingebaut. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Mislintat glaubt auch nicht, dass die Querelen Auswirkungen auf die Mannschaft haben.

«Um ehrlich zu sein, ich arbeite in einem Verein, in dem schon eine grosse Unruhe war, als ich begonnen habe. In diesem Sinne könnte man sagen: nichts Neues», sagte er dem Sender Sky vor dem Spiel des schwäbischen Rückkehrers in der Fussball-Bundesliga beim FC Augsburg. Der 48-Jährige arbeitet seit April 2019 beim VfB, er war damals vom FC Arsenal zum VfB gekommen.

Mislintat glaubt auch nicht, dass die Querelen Auswirkungen auf die Mannschaft haben. «Natürlich betrifft uns das Thema am Rande. Aber nicht auf dem Spielfeld», sagte er.

Vorstandschef Thomas Hitzlsperger und Präsident Claus Vogt hatten ein persönliches Gespräch geführt, nachdem sie sich in öffentlichen Briefen gegenseitig angegriffen hatten. Mislintat ist sich sicher, dass dem ehemaligen Profi Hitzlsperger bewusst sei, was er ausgelöst habe. «Thomas ist kein Mensch, der Dinge unbedacht tut», sagte der VfB-Sportdirektor. Hitzlsperger wisse schon, was ihn erwarte, nachdem er diesen Weg gewählt habe.

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