Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat eine Rückkehr zu weiteren Geisterspielen im Fussball nicht ausgeschlossen.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) schliesst erneute Geisterspiele im Fussball nicht aus. Foto: Daniel Karmann/dpa
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) schliesst erneute Geisterspiele im Fussball nicht aus. Foto: Daniel Karmann/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Liga habe schon gute Konzepte, erkannte Söder an.

«Wir müssen uns die nächsten Tage unterhalten. Es müssen auf jeden Fall die Zuschauerzahlen deutlich reduziert werden», sagte Söder dem TV-Sender Sky. Abstandhalten sei zwar möglich, aber die Anfahrt sei immer ein Problem. «Wir können bei diesen ganzen Fragen nichts ausschliessen», sagte der CSU-Politiker weiter. In Sachsen wird bereits ohne Zuschauer gespielt.

Die Liga habe schon gute Konzepte, erkannte Söder an. Aber zu niedrige Impfungen auf der einen Seite verbunden mit erhöhter Sorglosigkeit der Menschen bereiteten dem bayerischen Ministerpräsidenten Sorgen.

Seit Mittwoch gelten in bayerischen Fussballstadien eine Obergrenze von maximal 25 Prozent Auslastung und die 2G-plus-Regel. Das heisst, geimpfte oder genesene Besucher müssen zusätzlich negativ getestet sein. Die Entscheidung des 1. FC Köln, der gegen Borussia Mönchengladbach bis zu 50.000 Fans zugelassen hatte, nannte Söder «mutig».

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