Matthias Jaissle muss zum Einstand 2:6-Klatsche seines Clubs ansehen
Das Wichtigste in Kürze
- Matthias Jaissle hat als Neu-Trainer von Al-Ahli einen Einstand zum Vergessen gefeiert.
- Von der Tribüne aus musste er eine derbe Niederlage in einem Testspiel mitansehen.
- Im Verein wird der 35-Jährige mit internationalen Topstars zusammenarbeiten.
Nur einen Tag nach seiner Vorstellung als Trainer hat Matthias Jaissle eine derbe Klatsche seines Vereins Al-Ahli ansehen müssen. Von der Tribüne aus verfolgte er am Samstag, wie sein Club ein Testspiel gegen Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim mit 2:6 verlor. Zum ersten Training als verantwortlicher Trainer am Sonntag wartete also viel Arbeit auf den 35-jährigen Deutschen.
Rein von den Namen her hat Al-Ahli eigentlich das Zeug zum Topclub. Beim Test in Heidenheim standen Senegals Nationaltorwart Edouard Mendy und der 55-fache brasilianische Nationalspieler Roberto Firmino auf dem Platz. Dazu wurde der 83-fache algerische Nationalspieler Riyad Mahrez verpflichtet.
Matthias Jaissle sorgt mit Wechsel für Aufsehen
Matthias Jaissle soll nun die nötige Ordnung in die aus saudi-arabischen Spielern und internationalen Topstars zusammengewürfelte Mannschaft bringen. Die Verpflichtung des Neu-Trainers hatte dabei für Aufsehen gesorgt. Jaissle stand noch bis vor wenigen Tagen beim österreichischen Meister RB Salzburg unter Vertrag. Als bekannt wurde, dass der 35-Jährige mit Al-Ahli verhandelt, wurde er freigestellt.
Das Pikante: Für Salzburg begann am Wochenende die neue Saison. Einen Tag vor dem Punktspielauftakt verlor der Topverein seinen Trainer.