Manuel Akanji: Bleibt der BVB auf dem Nati-Verteidiger sitzen?
Das Wichtigste in Kürze
- Manuel Akanji will seinen Vertrag beim BVB nicht verlängern.
- Zuletzt wurden Manchester United und Juventus mit dem 26-Jährigen in Verbindung gebracht.
- Laut «Bild»-Zeitung liegen allerdings keine neuen Angebote für den Nati-Star vor.
Im Frühjahr macht Manuel Akanji dem BVB klar, dass er den Verein im Sommer verlassen möchte. Zwei Angebote des Clubs, den bis 2023 laufenden Vertrag zu verlängern, schlägt er aus. Der 26-Jährige sucht eine neue Herausforderung.
Keine neuen Angebote für Manuel Akanji
Der Marktwert des Nati-Verteidigers beläuft sich auf rund 30 Millionen Franken. Die Dortmunder verlangen laut «Ruhr Nachrichten» mindestens 25 Millionen.
Zuletzt gibt es immer wieder Interessenten. So sollen beispielsweise Manchester United und Juventus Turin ihre Fühler ausgestreckt haben.
Allerdings hat sich die Ausgangslage mittlerweile verändert. Laut «Bild» liegen Dortmund derzeit nämlich keine neuen Angebote vor. Die Verhandlungen sind offenbar ins Stocken geraten.
BVB hat für Ersatz gesorgt
Das hängt womöglich damit zusammen, dass Manuel Akanji in den letzten Monaten immer wieder mit Knieproblemen kämpft. Im Winter lässt er sich deshalb einer Operation unterziehen. Zuletzt klagt er über Wadenprobleme und erleidet einen Muskelfaserriss. Schrecken die Verletzungen potenzielle Abnehmer ab?
Beim BVB hat man derweil bereits für Ersatz gesorgt. Mit Niklas Süle und Nico Schlotterbeck hat der Verein aus dem Pott zwei neue, namhafte Innenverteidiger geholt. Mit Mats Hummels steht ein weiterer im Kader. Heisst: Dortmund plant definitiv nicht mehr mit Akanji.
Wird der BVB Manuel Akanji im Sommer los?
Der Schweizer braucht – auch in Hinsicht auf die WM im Winter – Spielpraxis. Auf der anderen Seite könnte der BVB die Millionen in neue Spieler investieren. Ein Wechsel wäre daher für beide Parteien wünschenswert – sofern er denn zustande kommt.