David de Gea war der wohl unglücklichste aller Spanier im Danziger Finalstadion.
David de Gea war der wohl unglücklichste aller Spanier im Danziger Finalstadion. Foto: Rafal Oleksiewicz/PA Wire/dpa
David de Gea war der wohl unglücklichste aller Spanier im Danziger Finalstadion. Foto: Rafal Oleksiewicz/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • In einem Elfmeter-Drama historischen Ausmasses war der Keeper von Manchester United mit seinem entscheidenden Schuss an Villarreals Torwart Gerónimo Rulli gescheitert.

Während seine Landsleute vom FC Villarreal ausgelassen mit ihren Fans feierten, war der Nationaltorwart untröstlich.

In einem Elfmeter-Drama historischen Ausmasses war der Keeper von Manchester United mit seinem entscheidenden Schuss an Villarreals Torwart Gerónimo Rulli gescheitert. 11:10 (1:1, 1:1, 1:0) hiess es am Ende im Elfmeterschiessen.

«Und dann kam die grausame Runde des Elfmeterschiessens, diese Lotterie, die nicht zwischen Opfer und Täter unterscheidet. Und das Opfer wurde de Gea», schrieb die spanische Zeitung «El País». Seine Teamkollegen bei Man United hatten dem 30-Jährigen nach seinem missglückten Versuch aufmunternd auf die Schultern geklopft. Bei der Siegerehrung blickte de Gea traurig in den Danziger Nachthimmel.

«Enttäuschung ist das schlimmste Gefühl», sagte sein Trainer Ole Gunnar Solskjaer zur Final-Niederlage in der Nacht auf Donnerstag. «Das sind die Momente, an die du dich am meisten in deiner Karriere erinnerst - als Spieler und als Trainer.» Der 48-Jährige sagte: «Es gibt zwei Möglichkeiten: Du kannst dir selbst leidtun, in den Urlaub fahren und nichts dagegen tun. Oder du gehst nach Hause, tust etwas und kommst besser, stärker und hungriger zurück.»

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