Laut spanischen Medienberichten hat ein früherer Mitarbeiter des FC Barcelona den frischgebackenen Weltmeister Lionel Messi aufs Übelste beschimpft.
Lionel Messi Paris Saint-Germain
Lionel Messi im Einsatz für Paris Saint-Germain in der Ligue 1. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Zeitungsbericht deckt wüste Beschimpfungen gegen Lionel Messi auf.
  • Der Argentinier wurde von einem Ex-Vorstandsmitglied des FC Barcelona attackiert.
  • Grund war Messis Wechsel zu Paris Saint-Germain im Sommer 2021.
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In einem Bericht der spanischen Zeitung «El Periodico» werden schwere Vorwürfe gegen ein Ex-Vorstandsmitglied des FC Barcelona erhoben: In WhatsApp-Nachrichten, die der Zeitung vorliegen, beschimpft dieser den Ex-Barça-Star Lionel Messi aufs Übelste.

Ist Lionel Messi der beste Fussballer aller Zeiten?

Roman Gomez Ponti, Ex-Rechtsdienstleister der Katalanen, bezeichnete den frischgebackenen Fussball-Weltmeister unter anderem als «Kanalratte». Grund dafür war dessen Wechsel zu Paris Saint-Germain im Sommer 2021.

Lionel Messi Paris Saint-Germain
Der Wechsel von Lionel Messi zu Paris Saint-Germain sorgte beim FC Barcelona für Verstimmung. - Keystone

So habe Ponti in einem Gruppen-Chat etwa an den früheren Barça-Präsidenten Josep Bartomeu geschrieben: «Du kannst nicht so ein guter Mensch sein, wenn du mit dieser Kanalratte zusammen bist.»

Lionel Messi ein «hormongesteuerter Zwerg»?

«Der Club hat Lionel Messi alles gegeben. Wir haben eine Diktatur von Neuverpflichtungen, Transfers, Vertragsverlängerungen, Sponsorenverträgen nur für ihn organisiert», schimpft das Ex-Vorstandsmitglied über Messi.

Und die Tirade von Ponti geht weiter: «Die Anhäufung von Erpressung und Unhöflichkeit, die der Club von diesem hormongesteuerten Zwerg erdulden musste, der Barça sein Leben verdankt. Ach!»

Lionel Messi FC Barcelona
Lionel Messi verliess den FC Barcelona im Sommer 2021. - Keystone

Auch gegen andere Club-Ikonen vergriff sich der Ex-Rechtsdienstleiter des FC Barcelona im Ton. Defensiv-Akteur Piqué nannte er nach dem 2:8 gegen Bayern in der Champions League eine «Hure». Bei Sergio Busquets diagnostizierte er «mangelnde Solidarität.»

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