Italienische Justiz ermittelt zu rassistischen Beleidigungen
Nach mutmasslich rassistischen Beleidigungen während der Fussballpartie zwischen Cagliari Calcio und Tabellenführer AC Mailand untersucht die italienische Justiz Berichten zufolge den Fall.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Staatsanwaltschaft des italienischen Fussballverbandes FIGC habe eine Untersuchung zu dem Fall eingeleitet, schrieb die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf Verbandsquellen.
Die Fans des sardischen Clubs sollen bei dem 1:0-Auswärtssieg Milans in der Serie A am 19. März den französischen AC-Keeper Mike Maignan und Verteidiger Fikayo Tomori rassistisch beleidigt haben, berichtete die «Gazzetta dello Sport». Am Ende der Partie hätten sich die Spieler beider Teams deshalb zudem minutenlang gestritten.
Die Staatsanwaltschaft des italienischen Fussballverbandes FIGC habe eine Untersuchung zu dem Fall eingeleitet, schrieb die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf Verbandsquellen. «Dieser Serie-A-Spieltag war dazu bestimmt, sich Rassismus entgegenzustellen, aber wir haben immer noch einen weiten Weg vor uns und wir müssen weiter zusammen dagegen kämpfen», twitterte AC Mailand.