Das war kein Spiel für Ästheten. Inter Mailand gelingt im Kampf-Spiel gegen Verfolger Atalanta Bergamo das entscheidende Tor nach einem Chaos-Eckball.
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Inter Mailand gewinnt mit 1:0. Das Tor fällt im Strafraum-Chaos. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Inter Mailand gewinnt gegen Atalanta Bergamo mit 1:0.
  • Die Mailänder liegen nun mit sechs Punkten Vorsprung an der Spitze der Serie A.
  • Atalanta hingegen verpasst es in die Top-4 aufzuschliessen.

Spitzenkampf gleich Spektakel? Naja, nicht immer. Tabellenführer Leader Inter Mailand gewinnt in einem vom Kampf geprägten Spiel gegen das fünftplatzierte Atalanta Bergamo mit 1:0.

Kämpferisch, zäh und viele Zweikämpfe – so lassen sich die ersten 45 Minuten zusammenfassen. Beide Mannschaften scheinen sich der Offensiv-Qualitäten des Gegners bewusst zu sein.

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Ein sehr umkämpftes Spiel in der ersten Hälfte zwischen Inter Mailand und Atalanta Bergamo. - keystone

Trotz dem hohen Tempo sind Torchancen Mangelware. Die Teams neutralisieren sich gegenseitig im Mittelfeld und eine von Intensität geprägte Halbzeit endet ohne Tor.

Inter Mailand entscheidet Spiel mit Dusel

Einziges Ausrufezeichnen: Nach einem Eckball muss Inter-Keeper Handanovic einen Zapata-Kopfball (39. Minute) auf der Linie parieren.

Holt sich Inter Mailand in diesem Jahr den Titel in der Serie A?

Pures Chaos im Strafraum von Atalanta dann zu Beginn der zweiten Halbzeit. Mit einem Ping-Pong-Tor geht Inter Mailand mit 1:0 in Führung. Via mehrere Beinen springt der Ball schliesslich zu Milan Skriniar, der zum Führungstor trifft (54.).

Die taktischen Fesseln scheinen sich in der Folge bei den Teams zu lösen und es kommt zu mehr Offensiv-Szenen. Die «Bergamaschi» sind nun öfters am Ball und kommen durch Gefahrenherd Zapata zu einer grossen Ausgleichschance (68.).

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Schönheit egal: Milan Skriniar (l) jubelt über sein Tor. - keystone

Doch Atalanta verpasst es in der Schlussphase die optische Dominanz in ein Tor umzumünzen. So gewinnen die «Nerazzurri» den Spitzen-Fight mit 1:0. Damit festigt das Team von Trainer Antonio Conte den ersten Platz in der Serie A.

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