Im Zuge der Tweet-Affäre um Gary Lineker erhielt dessen Sohn einige Drohnachrichten. Davon sollte auch Twitter-Boss Elon Musk wissen, dachte sich Lineker.
Gary Lineker
Gary Lineker kehrt nach einem Wochenende Pause zur BBC zurück. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gary Lineker wendet sich auf Twitter an Elon Musk.
  • Der britische Ex-Fussballer teilt einen Screenshot einer Drohnachricht an seinen Sohn.
  • George Lineker wurde im Streit seines Vaters mit der BBC online offenbar übel angegangen.

Der mittlerweile beigelegte Streit zwischen der britischen Fussball-Ikone Gary Lineker und der BBC hat auch Folgen für dessen Familie. Sein Sohn George erhielt auf Twitter eine Drohnachricht, die Lineker am Dienstag öffentlich machte. Daraufhin beschwerte er sich bei Twitter-Chef Elon Musk.

«Ist das akzeptabel @Twitter @elonmusk? Und ich meine nicht die Grammatik», twitterte der 62-Jährige zu einem Screenshot der Privatnachricht.

Darin schrieb ein User an George (31), er solle auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden. Dies, weil er sich hinter seinen prominenten Vater gestellt hatte. Zuvor hatte George Lineker betont, er sei «stolz auf den alten Herrn».

Lineker hatte die Rhetorik der Regierung bezüglich eines umstrittenen Asylgesetzes mit der Sprache in «Deutschland in den 1930er Jahren» verglichen. Daraufhin suspendierte die BBC ihn wegen Bruchs der strikten Neutralitätsregeln.

Als sich andere Moderatoren und Kommentatoren mit Gary Lineker aber solidarisch zeigten, ruderte der Sender zurück. George Lineker twitterte, er habe noch nie so viele Hassnachrichten erhalten. «Dabei hat das noch nicht einmal etwas mit mir zu tun», schrieb er.

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