Die sportliche Krise beim FC Barcelona geht weiter: Erstmals seit 17 Jahren reicht es nicht für den Champions-League-Achtelfinal. Jetzt beginnt der Umbau.
FC Barcelona Bayern München
Gerard Piqué und Ronald Araujo (FC Barcelona) nach dem Spiel gegen Bayern München in der Champions League. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Erstmals seit Verpassen der CL-Quali im Jahr 2003 steht Barça nicht im Achtelfinal.
  • Zuletzt blieb man vor 21 Jahren in der Gruppenphase der Königsklasse hängen.
  • Im Winter steht ein Mega-Umbruch bevor – sieben Stars sollen gehen.

Mit einem 0:3 gegen Bayern München fliegt der FC Barcelona aus der Champions League. Erstmals seit 17 Jahren steht man nicht unter den besten 16 Teams von Europa. Die Krise hat die Katalanen voll erwischt – sportlich und wirtschaftlich.

Führt Xavi den FC Barcelona wieder zurück an die Spitze?

Den Schuldenberg von mehr als einer Milliarde Franken wird die Blaugrana erst über die nächsten Jahre abtragen können. Auf Neo-Trainer Xavi kommt dennoch schon jetzt ein massiver Kader-Umbau zu.

Xavi FC Barcelona
Xavi, Trainer des FC Barcelona. - keystone

Denn: Laut «Diario Gol» stehen gleich sieben Spieler auf der Abschussliste von Präsident Joan Laporta – darunter auch grosse Namen. So soll mit Gerard Piqué etwa ein langjähriger Stammspieler die Katalanen verlassen müssen.

FC Barcelona plant grossen Kader-Umbruch

Und der 34-Jährige ist auf Laportas Streichliste in bester Gesellschaft. Auch Torhüter Marc-André ter Stegen, Frenkie de Jong und Memphis Depay haben keine Zukunft beim FC Barcelona. Alle drei sollen wegen der Pleite gegen die Bayern in Ungnade gefallen sein.

FC Barcelona ter Stegen
Marc-André ter Stegen (FC Barcelona) im Spiel gegen Bayern München in der Champions League. - keystone

Und auch für Clement Lenglet, Sergino Dest und Oscar Mingueza hat Laporta in seinen Plänen keinen Platz. Kombinierter Marktwert der sieben «Aussortierten» wäre laut Transfermarkt rund 270 Millionen Franken.

Dass die angespannte Lage auf dem Transfermarkt die möglichen Preise drückt, steht ausser Frage. Offenbar rechnet man bei den Katalanen mit rund 150 Millionen Franken an Einnahmen. Die dürften grösstenteils direkt in den Abbau des Schuldenberges fliessen.

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