Ex-Schiri David Coote bekennt sich der Kinderpornografie schuldig
David Coote, langjähriger Schiedsrichter der englischen Premier League, hat sich der schweren Vorwürfe der Kinderpornografie schuldig bekannt.

Das Wichtigste in Kürze
- David Coote hat sich am Dienstag vor Gericht schuldig bekannt.
- Der 43-Jährige soll demnach kinderpornografisches Material besessen haben.
Im Februar stellte die Polizei von Nottinghamshire ein Video fest. Es ging dabei um kinderpornografisches Material. Daraufhin wurde der frühere Premier-League-Schiedsrichter David Coote vor Gericht beordert.
Nachdem er im September noch auf unschuldig plädiert hatte, änderte er nun seine Aussage und bekannte sich schuldig. Der zuständige Richter sagte laut «Sky News»: «Ob dies eine Untersuchungshaft nach sich zieht oder nicht, wird entschieden, wenn dem Gericht alle Informationen vorliegen.»

Coote wurde eine bedingte Freilassung auf Kaution bewährt, wie es im Bericht weiter heisst. Er muss am 11. Dezember erneut vor Gericht erscheinen.
Im August 2024 wurde der 43-Jährige vom Fussballverband gesperrt, weil er sich in einem Video abfällig über Jürgen Klopp äusserte. Sein Vertrag mit der Schiri-Organisation PGMOL wurde dann im Dezember aufgelöst.
Anfang Jahr outete sich Coote als schwul und sprach von einem «lebenslangen Kampf», seine Sexualität zu verbergen. Das habe zu seiner Schimpftirade über Klopp beigetragen.