Chemie Leipzig: Spieler knallt mit Kopf in Betonwand und geht k. o.
Üble Szene in der deutschen Viertliga. Denis Jäpel von Chemie Leipzig jagt einem Ball hinterher – und knallt in eine Betonwand. Der Spieler muss ins Spital.
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Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag kommt es in der Regionalliga Nordost zu einer schlimmen Szene.
- Ein Spieler von Chemie Leipzig kollidiert aus vollem Sprint in eine Betonwand.
- Nach einem Spital-Aufenthalt geht es ihm «den Umständen entsprechend gut».
Schock-Starre in der deutschen Regionalliga Nordost am letzten Samstag beim Spiel zwischen Chemie Leipzig und dem Chemnitzer FC: In der 26. Minute sprintet der Leipziger Denis Jäpel einem Abstoss hinterher. Der 24-Jährige kann zwar zum Einwurf klären. Jedoch ist seine Geschwindigkeit zu hoch, um vor der Betonmauer hinter der Grundlinie anzuhalten.
In vollem Speed knallt Jäpel gegen die Steinmauer. Er sackt regungslos zu Boden. Sofort eilen seine Team-Kollegen zu ihm und rufen um Hilfe.
Nach erster medizinischer Betreuung kann der Spieler das Feld zwar alleine verlassen. Trotzdem wird er zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Einen Tag später geben die Leipziger auf Twitter leichte Entwarnung. Jäpel zieht sich eine Gehirnerschütterung zu, kann das Spital aber wieder verlassen.
«Heute Morgen wurde Denis von Uwe Thomas aus dem Krankenhaus abgeholt. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut, aber er wird sich noch bis etwa Mitte der nächsten Wochen schonen. Wir wünschen weiterhin gute Besserung. Komm bald zurück Denis», schreibt der Regionalligist.