Der Nachfolger von Marco Reus ist gefunden: Emre Can übernimmt dessen Captain-Binde beim BVB. Nati-Goalie Gregor Kobel fungiert als Stellvertreter.
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Emre Can führt den BVB künftig als Captain aufs Feld. - Jan Woitas/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der BVB bereitet sich derzeit auf den nächsten Angriff Richtung Meistertitel vor.
  • Mit Emre Can hat das Team einen neuen Captain, Kobel und Süle sind seine Stellvertreter.

Borussia Dortmund hat einen neuen Captain: Der Nachfolger von Marco Reus heisst Emre Can, der nach seiner Vertragsverlängerung auch in der Hierarchie aufsteigt. Einer seiner beiden Stellvertreter ist Gregor Kobel.

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«Emre ist ein geborener Siegertyp und jemand, der gern Verantwortung übernimmt», so BVB-Trainer Edin Terzic. «Neben seinen Leistungen auf dem Platz bringt Emre auch eine Menge Erfahrung mit. Was mir aber auch sehr wichtig ist: Wir erwarten, dass jeder die Verantwortung für alles spürt», so der Coach in der Club-Mitteilung.

Gregor Kobel und Niklas Süle Stellvertreter beim BVB

Can spielt seit Januar 2020 für den Bundesligisten aus dem Ruhrgebiet. In der vergangenen Woche hatte er seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 verlängert.

«Emre Can verfügt über grosse nationale und internationale Erfahrung. Die kann er als Kapitän nun voll einbringen», so Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. «Er hat in diesem Kalenderjahr massgeblich dazu beigetragen, dass sich unsere Mannschaft sportlich auf hohem Niveau stabilisiert hat. Emre ist der richtige Kapitän für unser Team!»

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Gregor Kobel wird Stellvertreter-Captain beim BVB und soll verlängern. - keystone

Sein Stellvertreter wird Nati-Goalie Gregor Kobel, dritter Captain ist Niklas Süle. Die beiden gehören wie Sébastien Haller, Julian Brandt und Reus dem Mannschaftsrat an. Der langjährige Kapitän Reus war in diesem Sommer von seinem Amt als Spielführer zurückgetreten.

Mit Kobel möchte der BVB gerne langfristig verlängern – inklusive einer deutlichen Lohnsteigerung. Bisher verdient er gemäss «Sportbild» 3,5 Millionen Franken. Bei einer Verlängerung des Arbeitspapiers könnte der Schweizer zu einem der Topverdiener aufsteigen.

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