Börsengang für Hertha BSC derzeit kein Thema

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Deutschland,

Fussball-Bundesligist Hertha BSC plant aktuell keinen Gang an die Börse.

Lars Windhorst (M.) steckte viel Geld in Hertha BSC. Foto: Andreas Gora/dpa
Lars Windhorst (M.) steckte viel Geld in Hertha BSC. Foto: Andreas Gora/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Für uns ist das bei Hertha BSC ein Thema, was nicht wirklich relevant ist», sagte Windhorst in Berlin.

Das bestätigte Finanzinvestor Lars Windhorst bei einer Pressekonferenz.

«Für uns ist das bei Hertha BSC ein Thema, was nicht wirklich relevant ist», sagte Windhorst in Berlin. Zunächst müsse das Thema ohnehin «in den Gremien von Hertha BSC besprochen werden», sagte Windhorst und machte deutlich: «Für unser weiteres Engagement ist kein Börsengang notwendig.» Borussia Dortmund ist seit dem Jahr 2000 der einzige an der Börse notierte Fussball-Bundesligist.

Über seine Beteiligungsgesellschaft Tennor hatte Windhorst im Juni 2019 zunächst 37,5 Prozent an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA erworben und dafür 125 Millionen Euro gezahlt. Für weitere 99 Millionen Euro erhöhte er diesen Anteil am 8. November auf den im deutschen Profifussball maximalen Anteil von 49,9 Prozent.

Der Unternehmer stellte ausserdem klar, dass sein Investment weiterhin «sehr, sehr langfristig angelegt» ist und «nicht für drei oder fünf Jahre». Daran ändere auch der überraschende Rücktritt von Trainer Jürgen Klinsmann am Dienstag nichts. «Der Verein soll sich weiterentwickeln. Mit Augenmass, mit langfristiger Perspektive», sagte Windhorst: «Wir werden weiter sehr motiviert und engagiert Hertha BSC begleiten. An den Plänen hat sich überhaupt nichts geändert.»

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