Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic hält eine Gehaltsobergrenze im europäischen Profifussball auch angesichts der Corona-Krise für nicht realistisch.
Fredi Bobic glaubt nicht an eine Gehaltsobergrenze bei Fussball-Profis. Foto: Uwe Anspach/dpa
Fredi Bobic glaubt nicht an eine Gehaltsobergrenze bei Fussball-Profis. Foto: Uwe Anspach/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Fredi Bobic findet eine Gehaltsobergrenze im europäischen Profifussball nicht realistisch.
  • Der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt glaubt nicht, dass man dies hinkriegt.

Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic hält eine Gehaltsobergrenze im europäischen Profifussball auch angesichts der Corona-Krise für nicht realistisch. «In Europa bekommt man nicht einmal eine Briefmarke hin», sagte er während einer Pressekonferenz. «Auf europäischer Ebene wird man das nicht hinkriegen. Ich glaube nicht daran.»

National könne man es machen, wäre dann aber nicht mehr konkurrenzfähig.

Auch die Corona-bedingten niedrigeren Ablösesummen würden sich wieder nach oben verändern. «Ich bin realistisch und weiss, wie die Wirtschaft funktioniert: höher, schneller, weiter», sagte Bobic. Momentan würden «unfassbar viele Spieler» angeboten werden, darunter viele richtig gute. «Wenn erst in Italien, England und Spanien die Meisterschaften zu Ende gehen, wird der Mark überschwemmt werden.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Eintracht Frankfurt