Sportchef Rudi Völler von Bayer 04 Leverkusen hat Gerüchte um eine Ausstiegsklausel von Jungstar Florian Wirtz dementiert.
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Florian Wirtz hatte Ärger bei seiner Einreise aus der Schweiz. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bayer Leverkusen verliert das Spektakelspiel gegen Borussia Dortmund mit 3:4.
  • Der Jungstar Florian Wirtz hat, entgegen einiger Berichte, keine Ausstiegsklausel.

Rudi Völler, Sportdirektor bei Bayer 04 Leverkusen, stellt klar, dass Jungstar Wirtz keine Ausstiegsklausel hat. «Die hat er natürlich nicht», sagte Völler beim TV-Sender Bild. Der 18 Jahre alten Offensivspieler hat Anfang des Monats seine drei ersten A-Länderspiele absolviert.

Wirtz hatte an seinem 18. Geburtstag einen Vertrag bis 2026 in Leverkusen unterschrieben, Medien hatten von einer Ausstiegsklausel im Jahr 2023 berichtet. Das stimmt offenbar nicht.

«Das ändert nichts an der Tatsache, dass wir ein Club sind, der immer mal wieder Spieler abgeben muss», sagte Völler: «So wie wir auch Kai Havertz für eine hohe Summe abgegeben haben. Aber bei Florian wird das in den nächsten ein, zwei Jahren nicht passieren.»

Havertz war im Sommer 2020 für insgesamt rund 100 Millionen Euro zum FC Chelsea gewechselt. Er hatte die Blues danach gleich zum Champions-League-Sieg geschossen.

Grundsätzlich wolle Bayer 04 Leverkusen bei Angeboten auch mal standhaft bleiben, versicherte der Weltmeister von 1990. «In diesem Jahr hatten wir einige gute Angebote und haben letztlich nur Leon Bailey abgegeben», erklärte Völler: «Am Ende hängt es aber natürlich von der Summe ab.»

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