Der ehemalige Trainer des FC Luzerns muss bei den Western Sydney Wanderers seinen Posten räumen. In einem Interview lässt er sich über Australiens Liga aus.
Babbel
Kritisiert den Fussball in der australischen A-League: Markus Babbel. Foto: Danny Casey/AAP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Markus Babbel kritisiert das fussballerische Niveau in Australien.
  • Auch mit den Schiedsrichterleistungen ist der ehemalige Luzern-Trainer nicht zufrieden.
  • Babbel muss seinen Posten bei den Western Sydney Wanderers räumen.

Nach seiner Beurlaubung beim australischen Club Western Sydney Wanderers hat Fussballlehrer Markus Babbel die Qualität der australischen A-League kritisiert. «Das fussballerische Niveau ist mau», sagte der 47-Jährige in einem Sport1-Interview. «Jetzt kann ich es sagen, ohne dafür bestraft zu werden», fügte Babbel noch an.

Babbel auch mit den Schiedsrichtern unzufrieden

Zudem liess sich der Ex-Spieler des FC Bayern und des FC Liverpool über die Schiedsrichter aus. Die vergangenen Spieltage seien «wie Glücksspiel unter freiem Himmel» gewesen

Es seien Entscheidungen dabei gewesen, die ihn den Job gekostet hätten. «Ich hätte es vielleicht noch ein Jahr geschafft, aber die Leistungen der Referees sind schon grenzwertig», sagte Babbel.

Die Western Sydney Wanderers hatten sich am 20. Januar von Babbel getrennt. Die Mannschaft hatte zuvor zu Hause 0:1 gegen Perth Glory verloren.

Ein Sieg aus den vergangenen elf Spielen habe es unmöglich gemacht, mit ihm weiterzuarbeiten. Dies hatte der Vorstandsvorsitzende John Tsatsimas über Babbel gesagt.

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