Die ZSC Lions verlieren Final-Spiel sechs in Lausanne nach einem desolaten Mitteldrittel. Dennoch sehen die Zürcher «keinen Grund zur Sorge».
Dario Trutmann ZSC Lions
Dario Trutmann bleibt trotz Niederlage in Final-Spiel sechs gelassen. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die ZSC Lions verlieren Final-Spiel sechs in Lausanne mit 3:5.
  • Die Zürcher werden im Mitteldrittel von Lausanne vorgeführt und kassieren vier Tore.
  • Nun kommt es am Dienstag (20 Uhr) in Zürich zum alles entscheidenden siebten Final-Spiel.
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Sechs Spiele, sechs Heimsiege: Der Playoff-Final zwischen den ZSC Lions und Lausanne muss im siebten und letzten Final-Spiel entschieden werden. Die Zürcher verlieren am Samstagabend im Waadtland mit 3:5 und vergeben damit den ersten Meister-Puck.

Entscheidend für die Niederlage ist aus Zürcher Sicht das Mitteldrittel. In diesem gelingt Lausanne Alles, beim ZSC geht Nichts. Die Lions werden nach allen Regeln der Kunst vorgeführt. Lausanne ist in jeder Hinsicht besser – eine Machtdemonstration! Vier Tore kassieren die Lions und geraten so vorentscheidend mit 0:5 in Rückstand.

ZSC Lions
Die ZSC Lions kommen in Lausanne im Mitteldrittel unter die Räder. - keystone

«Es war ein Drittel des Grauens. Zum Vergessen für uns», findet ZSC-Stürmer Simon Bodenmann nach dem Spiel bei «MySports» klare Worte. «Wenn wir unser Spiel durchziehen, haben wir immer sehr sehr gute Chancen auf den Sieg. Wir müssen das aber über 60 Minuten machen, sonst reicht es nicht.»

«Am Dienstag wird der ZSC sein bestes Eishockey zeigen»

Unbeeindruck von der Niederlage im Final-Spiel sechs zeigt sich Dario Trutmann. «Es gibt keinen Grund zur Sorge», so der ZSC-Verteidiger. «Am Dienstag geht es weiter und wir werden dann unser bestes Eishockey zeigen.» Im dritten Drittel habe der ZSC ja gezeigt, wie man spielen müsse.

Simon Bodenmann ZSC Lions
Simon Bodenmann und die ZSC Lions laufen Lausanne im Final-Spiel sechs oft hinterher. - keystone

Das stimmt. Die Lions kommen noch vor der zweiten Pause dank Chris Baltisberger zum ersten Tor. Und erwischen auch den besseren Start ins dritte Drittel. Dean Kukan und Denis Malgin verkürzen für die Zürcher auf 3:5. Dabei bleibt es aber.

Das ZSC-Comeback lässt Lausanne also nur zittern, die Waadtländer fallen aber nicht. Damit muss am Dienstag das siebte und letzte Spiel über den Schweizer Meister entscheiden. Die Partie in der Swiss Life Arena in Zürich beginnt um 20 Uhr.

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