Nach 748 Partien und zwei Meistertiteln ist Schluss: Roman Wick, Stürmer der ZSC Lions, tritt aus dem aktiven Profisport zurück.
Roman Wick ZSC Lions
Roman Wick während des Meisterschaftsspiels der National League zwischen dem EHC Biel und den ZSC Lions im Februar 2021. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit neun Jahren geht Roman Wick für die ZSC Lions auf Torejagd.
  • Der gebürtige Zuzwiler wechselte 2012 von den Kloten Flyers zu den Lions.
  • Nun hat Wick genug: Der Flügelstürmer hängt seine Schlittschuhe an den Nagel.

Roman Wick, Stürmer der ZSC Lions, hängt die Schlittschuhe an den Nagel: Nach 17 Jahren Profisport beendet der 35-Jährige seine Karriere, wie der Club mitteilt.

Roman Wick
Roman Wick (rechts) und Martin Plüss an den Olympischen Winterspielen 2014. - Keystone

Wick wagte zu Beginn seiner Karriere den Sprung nach Kanada. 2006 wechselte er zurück in die Heimat, zu den Kloten Flyers, für die er bereits bis 2004 gespielt hatte. Vier Jahre später ging es für Wick erneut über den grossen Teich. Er heuerte bei den Ottawa Senators an.

Roman Wick wurde zweimal Schweizer Meister

In dieser Zeit absolvierte er sieben Spiele in der nordamerikanischen NHL. Ende Februar 2011 unterzeichnete Wick einen Vertrag bei den Kloten Flyers.

Im Jahr darauf wechselte er vom Flughafen-Club zum Kantons-Rivalen ZSC Lions. Mit den Stadtzürchern wurde er 2014 und 2018 Schweizer Meister. Insgesamt stand er in 748 National-League-Partien auf dem Eis, erzielte 222 Tore und bereitete 264 Treffer vor.

Roman Wick ZSC Lions
Roman Wick feiert den Meistertitel der ZSC Lions 2014. - Keystone

Roman Wick stand auch im Trikot der Schweizer Nationalmannschaft auf dem Eis. Der gebürtige Zuzwiler nahm an zwei Olympischen Spielen und drei Weltmeisterschaften teil.

«Tolli Momänt, vieli Torjubel und legendäri Wick-Tricks blibed in Erinnerig. Mir lönd drum in Gedanke no eimal s'Stadion schreie: Rrrrrrooooman Wiiiiiick!», schreiben die Lions zu seinem Abschied bei Twitter.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Ottawa SenatorsEHC KlotenFlughafenTwitterStadionNHLZSCRoman Wick