ZSC Lions gewinnen gegen Lakers nach Horror-Start doch noch

Was für ein erstes Drittel zwischen dem ZSC und den Rapperswil-Jona Lakers. Nach nur gerade 1:47 Minuten liegt der Vorletzte der National League im Hallenstadion schon mit 3:0 in Führung.

Doppeltorschütze Roman Cervenka und Frantisek Rehak sorgen dafür, dass die Zürcher ihren Goalie schon nach weniger als zwei Minuten wechseln. Joni Ortio ersetzt Lukas Flüeler.

Nach dem Horror-Start fangen sich die Zürcher aber überraschend gut. Simon Bodenmann und Roman Wick verkürzen noch bis zur Drittelspause auf 2:3.

Tore fallen erst im dritten Drittel wieder. Und dort erwischt der ZSC einen blendenden Start. Nach nur 26 Sekunden gleicht Christian Marti zum 3:3 aus. In der 43. Minute schiesst Phil Baltisberger das Heimteam erstmals in Führung.

Den Lakers gelingt allerdings die Reaktion. Casey Wellman gleicht zum 4:4 aus und sorgt dafür, dass die Partie in die Verlängerung geht.

Dort kassiert Roman Cervenka von den Lakers nach 43 Sekunden eine Strafe. Dies können die ZSC Lions vorerst aber nicht ausnutzen. Die Zürcher setzen sich erst im Penaltyschiessen mit 5:4 durch.

Der SCB feiert beim 5:2-Erfolg auswärts in Lausanne den zweiten Sieg in Folge. Die Berner entscheiden die Partie im letzten Drittel.

In der 52. Minute bringt Vincent Praplan den Meister mit 3:2 in Führung. Gregory Sciaroni (57.) und Calle Andersson (60.) sorgen wenig später für die definitive Entscheidung.

Genf-Servette bezwingt im Top-Spiel den EHC Biel mit 3:2. Nach einem Rückstand nach 20 Minuten, drehen die Genfer die Partie im Mittelabschnitt.

Jonathan Mercier und Deniss Smirnovs stellen bis zur zweiten Pause auf 2:1. In der 44. Minute erhöht Tommy Wingels auf 3:1. Der Bieler Anschlusstreffer durch Jérôme Moser in der 55. Minute kommt zu spät.

Lausanne – SC Bern 2:5

SCL Tigers – Lugano 3:2

ZSC Lions – Rapperswil-Jona Lakers 5:4 n.P.

HC Freiburg – HC Davos 3:1

Genf-Servette – EHC Biel 3:2