U20-Nati nach WM-Aus – Jenni: «Es lief nicht gerade für uns»

Die grosse Sensation bleibt aus: Die U20-Nati ist an der Eishockey-WM an den USA gescheitert. Das Team von Trainer Marcel Jenni verliert deutlich.

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Das sagt die U20-Nati nach dem WM-Aus gegen die USA. - nau.ch / Zdenek Matejovsky

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz unterliegt den USA an der U20-WM mit 2:7.
  • Damit scheidet sie im Viertelfinal aus.

Endstation Viertelfinal: Die Schweiz bleibt im Viertelfinal an der U20-WM in Kanada wie erwartet chancenlos. Das Team von Headcoach Marcel Jenni unterliegt den favorisierten USA mit 2:7.

«Das Resultat ist nicht ideal. Wir sind gut gestartet, haben Chancen kreiert und Druck gemacht», so die Bilanz von Coach Jenni. «Wir kassieren aber mit drei Möglichkeiten gleich drei Gegentore», so der Headcoach.

U20
Die U20 muss sich den USA geschlagen geben. - insta/sihf

«Es lief nicht gerade für uns. Wir hatten die grosse Chance, etwas zu erreichen – aber haben es nicht geschafft.»

Jenni weiter: «Wir hatten noch nie soviel Abschlüsse und Puckbesitz gegen einen Gegner wie die USA. Aber das nützt uns nichts. Wir hätten uns gewünscht, den Match zu gewinnen. Das wäre heute dringelegen, aber jetzt kann man es nicht mehr ändern.»

USA zeigt sich eiskalt vor dem Tor

Bereits nach knapp zwölf Minuten liegt die Nati 0:3 hinten. Den Shorthander durch Rhyn kontert Nelson mit dem vierten Tor für die USA. Im Mitteldrittel kommen drei weitere Gegentreffer hinzu.

Switzerland USA World
Christian Kirsch im Tor der Schweizer U20-Nati wird nach drei Gegentoren innert zwölf Minuten ausgewechselt. - keystone

Für die Schweiz ist das Erreichen des Viertelfinal bereits ein Erfolg. In der Gruppe mit Schweden, Tschechien, der Slowakei und Kasachstan belegte sie Platz vier. Im letzten Spiel konnte sie gegen die Kasachen den entscheidenden Sieg einfahren.

Für den Schlusspunkt in einer torreichen Partie sorgt dann aber die Nati: Andro Kaderli trifft in Überzahl zum 2:7-Endstand aus Schweizer Sicht.

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Kommentare

User #5916 (nicht angemeldet)

Ich bin der Meinung, dass man es wie die grossen Nationen machen sollte. Die besten Coaches sollten für die Jungen engagiert werden.Bei uns in der Schweiz rücken immer wieder Nachwuchscoaches nach, die noch nie eine grosse Mannschaft trainiert haben. Das sind schlechte Voraussetzungen, um auf diesem Niveau bestehen zu können.

User #5841 (nicht angemeldet)

Das hat man auch gesehen, dass vieles schief gelaufen ist.

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