Mit einem überraschend deutlichen 8:2-Sieg über «Russland Olympia» holt sich die Schweizer Nati den Sieg am Vierländerturnier in Visp.
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Romain Loeffel (Zweiter von rechts) brillierte gegen Russland mit vier Toren. - sda - KEYSTONE/LAURENT GILLIERON
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Hockey-Nati gewinnt gegen «Russland Olympia» gleich mit 8:2.
  • Romain Loeffel gelingen dabei gleich vier Treffer.

Das Eishockey-Nationalteam gewinnt in Visp das Vierländerturnier. Die Schweizer besiegten im Final Russland Olympia mit 8:2.

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Die Eisgenossen feiern den zweiten Turniersieg der Saison. - twitter/@swissicehockey

Die Schweizer spielten in Visp famos. Sie sicherten sich im zweiten Zusammenzug der Saison schon den zweiten Turniersieg (nach dem Deutschland Cup. Die Eisgenossen starteten stark und führten schon nach 13 Minuten 2:0. Thomas Rüfenacht und Romain Loeffel erzielten die Tore.

Romain Loeffel trifft gleich vierfach

A propos Romain Loeffel. Dem 28-jährigen Verteidiger gelang ein Länderspiel für die Geschichtsbücher. Als erster Verteidiger schoss er vier Tore in der gleichen Partie.

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Romain Loeffel ist der Spieler des Spiels gegen Russland. - Keystone

Wie schon im Halbfinal gegen Norwegen luden die Schweizer in Visp auch gegen die Russen zur Gala. Die Siegsicherung gelang erneut schon in der 30. Minute.

Vincent Praplan, ein Walliser, erzielte im Powerplay per Ablenker das 3:0. In den beiden Partien in Visp erzielte die Schweiz vier Powerplay-Tore aus den ersten fünf Chancen.

Nationalcoach Patrick Fischer hofft, dass sein Nationalteam den Schwung ins neue Jahr mitnehmen kann. Die nächsten Länderspiele stehen im Februar auf dem Programm. In Herisau und Olten misst sich die Schweiz mit Deutschland in «Prospect-Games» mit Nachwuchsauswahlen. Die regulären Schweizer Internationalen treffen sich erst im April für die WM-Vorbereitung wieder.

Warum «Russland Olympia»?

Die Russen starteten im Oberwallis unter der Bezeichnung «Russland Olympia». Dies, obwohl es in den nächsten vier Jahren für Russland keine Olympischen Spiele mehr geben soll.

Russlands A-Nationalmannschaft steht in dieser Woche in Moskau am eigenen Vierländerturnier im Einsatz. Sie verloren am Donnerstag vor fast 12'000 Zuschauern gegen Schweden (3:4). Am Wochenende treffen sie auf Tschechien und Finnland.

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