Eric Blum möchte seine Karriere noch nicht beenden – beim SCB hat der 35-jährige Verteidiger aber keine Zukunft mehr. Sein Vertrag wurde nicht verlängert.
Eric Blum SCB Training
Eric Blum im Training beim SCB. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eric Blum kämpft nach einem Horrorcheck von Fabrice Herzog um seine Karriere.
  • Der 35-Jährige stand zuletzt vor gut 14 Monaten für den SCB auf dem Eis.
  • Jetzt ist sein Vertrag in Bern ausgelaufen – der Traum vom Comeback lebt aber weiter.

Wie geht es weiter mit Eric Blum? Der 35-Jährige kämpft seit mittlerweile 14 Monaten um seine Karriere. Die Hirnerschütterung nach einem Horrorcheck vom heutigen EVZ-Stürmer Fabrice Herzog setzt den Verteidiger immer noch ausser Gefecht.

Der Check von HCD-Stürmer Fabrice Herzog gegen Eric Blum im Spiel gegen den SCB. - twitter/MySports_CH

Seither stand Blum nicht mehr für den SCB auf dem Eis – und wird es auch in Zukunft nicht mehr. Der Vertrag des Verteidigers bei den Mutzen ist ausgelaufen, verlängert wird die Zusammenarbeit nicht.

Gegenüber SRF gibt sich Blum verständnisvoll, dass man in Bern nicht weitermachen möchte. «Ich hatte ein schönes Gespräch», berichtet Blum. «Sie wollen mich weiterhin unterstützen und mir die Infrastruktur zur Verfügung stellen.»

SCB unterstützt Blum beim Comeback-Traum

So kann der 35-Jährige auch über den Sommer professionell an seiner Rückkehr arbeiten. Denn der Traum vom Comeback lebt weiter für den 89-fachen Nationalspieler. «Es geht nicht darum, dass ich nicht loslassen kann. Es fühlt sich für mich noch nicht fertig an.»

Eric Blum SCB Training
Eric Blum im Training beim SCB. - Keystone

Allerdings sei die Arbeit in der Therapie nicht zu vergleichen mit dem Einsatz auf dem Eis. «Da gibt es so viele Zufälligkeiten, hinzu kommen die Sitze und die Bandenwerbungen. Es ist extrem viel, was die Augen aufnehmen und das Hirn verarbeiten muss.»

Schafft Eric Blum nochmals ein Comeback auf dem Eis?

Und wenn es mit einer Rückkehr nicht klappt? «Ich bin sehr offen und kann mich begeistern. Sollte der Fall eintreten, dass ich nicht mehr Eishockey spiele, nehme ich auch diese Herausforderung mit Optimismus an.»

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