Mit einer 6:2-Gala zuhause gleicht der SCB im Viertelfinal-Playoff gegen den EV Zug aus. Nach zwei Spielen steht es in der Best-of-Seven-Serie nun 1:1.
SCB EV Zug Playoff
Die Spieler des SC Bern feiern ein Tor im Playoff-Viertelfinal gegen den EV Zug. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der SCB meldet sich im Playoff-Viertelfinal mit einem klaren Heimsieg zurück.
  • Mit 6:2 gewinnen die Berner zuhause gegen den EV Zug.
  • In der Best-of-Seven-Serie steht es damit nun 1:1.

Der SCB hält die Halbfinal-Chance in der National League am Leben. Mit einem 6:2-Heimerfolg gegen den favorisierten EV Zug melden sich die Berner im Playoff-Viertelfinal zurück. In der Best-of-Seven-Serie steht es damit 1:1.

Cory Conacher sorgt nach sieben Minuten für die Berner Führung. Den Gästen gelingt aber nur drei Minuten später durch Dario Simion der Ausgleich. Danach übernehmen die Berner aber zunehmend das Kommando.

Klare Führung nach 20 Minuten

Noch vor Ende des ersten Drittels sorgen die Mutzen für eine klare Führung. Jesper Olofsson stellt nach 15:44 Minuten auf 2:1 für die Hausherren. Zweieinhalb Minuten später trifft Ramon Untersander zur 3:1-Führung.

SCB EV Zug
Thierry Bader (SCB) gegen Carl Klingberg (EV Zug). - keystone

Im Mitteldrittel fängt sich Jesse Zgraggen eine Strafe für einen bösen Check gegen den Kopf ein. Im nachfolgenden Powerplay sorgt der SCB dann für die Vorentscheidung. Andre Heim nutzt die Überzahl-Situation für den Treffer zum 4:1.

Zum Drittelende wird es dann hitzig auf dem Eis: Vincent Praplan und Justin Abdelkader geraten aneinander. Der Ex-NHL-Crack fasst für die Prügelei eine Spielstrafe aus, Praplan kommt mit zwei plus zwei Strafminuten glimpflich davon.

SCB macht den Deckel drauf

Die folgende Powerplay-Situation nutzen die Berner dann für die endgültige Entscheidung. Diesmal ist es Untersander, der die Überzahl-Situation ausnutzt. Mit seinem zweiten Treffer des Abends stellt er auf 5:1 für die Berner.

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Jan Neuenschwander (SCB) geht im Duell mit Claudio Cadonau (EV Zug) über die Bande. - keystone

Das Aufbegehren der Gäste kommt zu spät. Gregory Hofmann verkürzt acht Minuten vor der Schlusssirene aus einer doppelten Überzahl heraus auf 2:5. Calle Andersson sorgt dann aber mit einem Treffer ins leere Tor für den 6:2-Endstand.

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