Nach dem Viertelfinal-Aus in dieser Saison haben sich der EV Zug und Coach Harold Kreis geeinigt, künftig getrennte Wege zu gehen. Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt.
Harold Kreis hätte beim EV Zug noch einen Vertrag bis 2019 gehabt.
Harold Kreis hätte beim EV Zug noch einen Vertrag bis 2019 gehabt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Harold Kreis ist nicht mehr Coach des EV Zug.
  • Der Verein will sich bei der Trainersuche Zeit lassen.
  • Die Clubführung sucht jemanden, der die Förderung und den Einbau von jungen vorantreibt.

Der EV Zug trennt sich nach dem Ausscheiden in den Playoff-Viertelfinals von Trainer Harold Kreis. Für die Klubführung habe der Einbau und die Förderung von jungen Athleten eine grosse Bedeutung. Dies habe in letzter Konsequenz zur Trennung mit dem 59-Jährigen geführt.

Zug will sich bei der Suche nach einem neuen Coach Zeit lassen. «Wir suchen einen Headcoach, der gerne mit jungen Athleten arbeitet und diese weiterbringen will und kann. Der neue Headcoach muss zum EVZ und damit zu der von uns definierten Strategie und Philosophie passen und diese aus Überzeugung und mit Herzblut umsetzen», beschreibt EVZ-CEO Patrick Lengwiler das Anforderungsprofil.

Kreis führte die Zentralschweizer letztes Jahr in den Playoff-Final, unterlag dort aber dem SC Bern mit 2:4. Zuvor führte er als Cheftrainer auch den HC Lugano (2006) und die ZSC Lions (2008). Sowohl die Tessiner als auch die Zürcher führte er zur Schweizer Meisterschaft.

Harold Kreis bei der Meisterfeier mit Lugano 2006.
Harold Kreis bei der Meisterfeier mit Lugano 2006. - Keystone
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