Die «Hockey-Revolution» findet nicht statt. Auch künftig spielen in der National League höchstens vier Ausländer.
Die Hockey-Söldner Johan Fransson (Servette) und Jan Mursak (SCB).
Die Hockey-Söldner Johan Fransson (Servette) und Jan Mursak (SCB). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auch künftig spielen höchstens vier Ausländer in der National League.
  • Der Vorschlag von Bern und Servette wurde abgelehnt.

Die kleine Hockey-Revolution ist abgewehrt. An der Liga-Versammlung wurde der Vorschlag vom SC Bern und Servette, künftig mit sechs statt vier Ausländer zu spielen, um die Kosten der Lohnentwicklung im Zaum zu halten mit 9:3 Stimmen abgelehnt. 

Nur Bern, Davos und Lausanne stimmten schliesslich für den Antrag. Selbst Servette, das den Vorschlag ursprünglich mitgetragen und eingereicht hat, stimmte auch dagegen. Böse Stimmen sagen, die Kehrtwende Servettes habe mit dem gestrigen Prügelspiel zwischen dem SCB und den Genfern zu tun. Egal. Für eine Änderung wäre eine einfache Mehrheit von sieben Stimmen nötig gewesen.

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