Der EHC Kloten trennt sich nach nur elf Spielen in der aktuellen Saison von Sportchef Bärtschi. Sein Nachfolger ist noch nicht bekannt.
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Patrik Bärtschi und der EHC Kloten ist Geschichte. Verein und Sportchef trennen sich in der laufenden Saison nach nur elf Spielen per sofort. - EHC Kloten
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sportchef Patrik Bärtschi und der EHC Kloten trennen sich per sofort.
  • Kloten steht in der Tabelle mit erst zwei Siegen auf dem letzten Platz.
  • Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt. In der Zwischenzeit übernimmt CEO Urner das Steuer.

Das Band zwischen Sportchef Patrik Bärtschi und dem EHC Kloten ist zerrissen. Nach gerade einmal elf Spielen in der neuen Saison trennen sich die Wege. Kurz und knapp meldet der Club auf seiner Website: «Die EHC Kloten Sport AG und Sportchef Patrik Bärtschi haben vereinbart, den noch bis Ende Saison laufenden Vertrag per sofort aufzulösen.»

Bärtschi war seit der letzten Saison Sportchef des Vereins. Das Statement klingt mehr nach trocken-juristischer Stellungnahme als nach Abschied. Auf anderen Kanälen des EHC wird die Trennung überhaupt nicht erwähnt.

Aufsteiger Kloten auf letztem Platz

Das hat wohl seine Gründe. In der National League steht Kloten mit gerade mal zwei Siegen auf dem letzten Platz. Erst acht Punkte konnten sich die Zürcher sichern.

Zudem hatte Bärtschi bereits vor der Saison verkündet, den Club vorzeitig verlassen zu wollen, berichtet «SRF». Es bestünden unterschiedliche Auffassungen, sagt man.

Wer für Bärtschi nachrückt, ist noch nicht bekannt. Dies werde man in den nächsten Tagen verkünden, schreibt der Club. Bis dahin werde CEO Anjo Urner Ansprechpartner in sportlichen Fragen sein.

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