DEB rechnet mit Deutschland Cup ohne Zuschauer und Verlust

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Deutschland,

Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) plant für den Deutschland Cup mit leeren Rängen und will für die Austragung nach eigenen Angaben einen hohen finanziellen Verlust in Kauf nehmen.

Franz Reindl
Franz Reindl hatte die Wahl verloren. Neuer Präsident des Eishockey-Weltverbands ist Luc Tardif. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Organisatoren rechnen mit einem Deutschland Cup ohne Zuschauer und Verlust.
  • Das Turnier findet vom 5. bis 8. November in Krefeld statt.

«Wir rechnen nicht mit der Zulassung von Zuschauern beim Deutschland Cup. Die Genehmigung zur Austragung des Turniers liegt uns aufgrund des Infektionsgeschehens auch nur ohne Publikum vor», sagte DEB-Präsident Franz Reindl mit Blick auf das Turnier vom 5. bis 8. November in Krefeld. «Wir sehen übergeordnet ganz klar den sportlichen Wert und nicht die finanzielle Last, obwohl der Verlust ohne Zuschauer für uns im sechsstelligen Bereich liegen wird.»

Für die Vereine und Verbände im Eishockey werden die nächsten Monate «so oder so sehr schwierig», sagte der 65-Jährige zudem auf die Frage möglicher weiterer Einschränkungen bei den generell zugelassenen Zuschauerzahlen. Derzeit gilt eine zulässige Zuschauerkapazität von maximal 20 Prozent.

Für den Deutschland Cup muss sich der DEB nach mehreren Absagen mit Alternativplänen befassen. Derzeit steht lediglich Lettland als internationaler Gegner fest. Möglich ist, dass vom traditionellen Viererformat abgewichen werden muss und eine deutsche Perspektivmannschaft für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking teilnimmt.

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