Die Schweizer U20-Hockeynati verliert an der WM auch gegen Kanada knapp. Coach Christian Wohlwend ist dennoch begeistert.
Christian Wohlwend, Valentin Nussbaumer, David Aebischer, Philipp Kurashev und Tim Berni sprechen über die Niederlage gegen Kanada. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer U20-Nati unterliegt Kanada an der WM mit 2:3.
  • Christian Wohlwend lobt seine Schützlinge, macht aber auch Defizite aus.
  • Gegen Dänemark ist nun ein Sieg Pflicht, wollen die Schweizer noch weiterkommen.
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Es war erneut eine gute Leistung, welche die Schweizer U20-Nationalmannschaft gegen Gastgeber Kanada an der WM in Vancouver zeigte. Dass es am Ende nicht zum Sieg reichte, lastet Coach Christian Wohlwend, wie nach der Niederlage gegen Tschechien, der fehlenden Effizienz an: «Die Jungs haben über 60 Minuten sensationell gespielt. Das einzige, was gefehlt hat, war, dass wir Tore schiessen», sagte Wohlwend.

Mangelnde Chancenauswertung

«Wir haben viele gute Chancen kreiert, wieder, aber auch ein bisschen Pech gehabt mit zwei Lattenschüssen», so der 41-Jährige. Wenn man gegen ein Team wie Kanada gewinnen wolle, könne man sich eben nicht nur auf die Powerplay-Tore verlassen, sondern auch im 5-gegen-5 skoren.

In die gleiche Kerbe schlägt Valentin Nussbaumer: «Wir haben gute Möglichkeiten gehabt», sagt der 18-Jährige von den Shawinigan Cataractes.

Gegen Dänemark ist der Sieg Pflicht

Doppeltorschütze Philipp Kurashev richtet den Blick bereits nach vorne: «Das nächste Spiel ist gegen Dänemark. Das müssen wir unbedingt gewinnen», sagt der 19-Jährige.

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